endlos weint der Himmel,
keine einzelnen Tropfen nein, es sieht aus wie viele dicke, unendlich lange nasse Regenfäden. Ohne Anfang, ohne Ende. Und wo die herkommen, gibt’s offensichlich noch mehr!
Ein Kinderlied fällt mir ein…
wenn Schlechtwetter war, haben wir Kinder uns an den Händen gehalten, haben im Kreis getanzt und dabei gesungen:
Scheine, Sonne, scheine,
mal uns braune Beine.
Mach die kalten Schatten klein,
wir steh’n gern im Sonnenschein.
Scheine, Sonne, scheine,
schein auf Gras und Steine.
Für das Säen sorgen wir,
doch das Blühen liegt bei dir.
Scheine, Sonne, scheine,
dass kein Kind mehr weine.
Und nicht hunger und nicht frier,
dass es lachen kann wie wir.
Wie haben wir uns gefreut, wenn die Sonne dann tatsächlich einen Blick auf uns Kinder warf!
Fotos: © Dagmar Hiller
Vielleicht hilft es ja noch heute, also singen oder summen wir doch mal dieses Liedchen, denn:
sollten wir im Herzen nicht immer ein bisschen Kind bleiben