Holy Cow, endlich wird das klaffende Sommerloch auf diesem Blog mit Kuchen gestopft!
Die Muse für einen “rohen” Kuchen hab ich aus unserem Urlaub in Berlin (aka Veganistan) mitgebracht. Dort hatten wir nämlich das Vergnügen, einen Solchen im Veganz wegzuspachteln.. chihihi (An dieser Stelle muss ich kurz über die dortige “Kuchentheken-Preispolitik” mäkeln, denn ein schmales Stückchen Kuchen schlug dort mit stolzen 4,30 Euro zu Buche!!!)
Wieder zu Hause, versuchte ich die Zutaten des Avocado-Bananen Kuchens gedanklich zu rekonstruieren und machte mich voller Tatendrang ans Werk. Mit einem Standmixer geht das alles ganz fix, gelobt sei der, der über einen Vitamix verfüge.. (ich leider nicht)
Das Ergebnis teile ich somit gerne mit euch
Ihr braucht für eine Standart-Springform, oder eine Kuchenplatte mit Tortenring:
Für den Boden:
- 400g ganze Mandeln, mit Schale
- 200g Softfeigen (zbsp von Seeberger oder Alnatura)
Den Boden einer Springform oder eine Tortenplatte ganz leicht mit Sonnenblumenöl einstreichen. Die Mandeln in einem Standmixer kleinschreddern und in eine Schüssel geben. Anschliessend die Feigen grob hacken und mit 100ml Wasser in den Standmixer geben und ebenfalls fein pürieren. Dann über die gemahlenen Nüsse geben und zu einem schönen festen Teig vermanschen. Das ganze dann einfach auf den Boden der Springform gleichmäßig verteilen und flach drücken.
Für die Creme:
- 2 reife Avocados
- 3 reife Bananen
- 3-4 EL Kakaopulver (oder Carobpulver)
- je nach Gusto etwas Agavendicksaft zum süßen (musste etwas nachsüßen, da meine Bananen nicht ordentlich reif waren)
- 3 EL Wasser
Die Avocados längs halbieren, den Kern entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch rausschaben. In den Mixer geben. Die Bananen dazugeben (ich hab sie jeweils geviertelt, denn mein Mixer ist schon ein schwächelnder Opa). Kakaopulver, Wasser und Agavensirup dazu und das ganze so lange pürieren, bis es zu einer schönen glatten Schokocreme geworden ist.
Auf dem Tortenboden verteilen, glatt streichen und falls ihr lustig seid, noch mit ein paar Himbeeren verzieren. Am besten nochmals etwas im Kühlschrank kalt stellen, dann kann man den Kuchen auch richtig schön schneiden.
Lasst es euch schmecken