Weihnachten vom Sofa aus - klingt zu schön, um wahr zu sein? Nein, die leckeren Fladenbrote mit Speck, Rahm und Lauchzwiebeln kann man auch einfach selber machen. Hier wird dir von einer überzeugten Anhängerin der Adventssonntage-sind-am-besten-wenn-sie-auf-der-Couch-verbracht-werden-Theorie erklärt, wie das genau geht. Gratis mit dabei sind auch einige Tipps, um die Weihnachtszeit so stressfrei wie möglich zu gestalten.
Letztes Jahr:Oh. Morgen ist schon der erste Dezember? Na, dann sollte ich wohl heute noch den Adventskalender herschenken. Oder zumindest die Rohversion dessen, was ich mir ursprünglich vorgenommen hatte.
Dieses Jahr:Ha! Der Adventskalender liegt schon seit zwei Wochen fix und fertig eingepackt aufm Schrank und wartet auf Übergabe. Der Bachelorarbeitsunlust sei dank.
Letztes Jahr: "Die Freundin vom Ding hat dieses Jahr beschlossen, nur zwei Sorten Plätzchen zu backen. Alles andere ist ihr zu viel Aufwand. Kannste das glauben?""Das glaub ich der nicht!"
Dieses Jahr:Ich mache höchstens zwei Sorten Plätzchen. Allerhöchstens.
Letztes Jahr:Whaaat? Es ist schon der 12. Dezember und ich habe noch kein einziges Geschenk? Gleich Computer hochfahren und poweronlineshoppen. Aber bis die das liefern dauert es doch auch wieder drei Tage. Hm, vielleicht doch besser ab in die Stadt und richtig einkaufen. Mit Bargeld, Anfassen und so. Dann haste das Zeug zumindest schon daheim und musst nicht weitere kostbare Tage mit Warten vertrödeln.
Dieses Jahr: "Dieses Jahr schenken wir uns nichts."
Letztes Jahr:Christkindlmarkt, Rahmfladen mit Speck und Glühwein, Glühwein, Glühwein bis zum Umfallen!!
Dieses Jahr:Rahmfladen mit Speck und Glühwein, Glühwein, Glühwein. Aber bitte von zuhause aus. Dann gestaltet sich die Erstversorgung nach dem Umfallen für die Anwesenden auch etwas leichter....
Letztes Jahr:So n schicker Damast-Läufer, weiße Kerzen in goldenen Kerzenleuchtern und viele Tannenzapfen. Goldene Platzteller. Weißes Geschirr, goldenes Besteck und auf jedem Platz ein Olivenzweig mit einem Keramikstern dran - das wäre doch ne hübsche idee für die Tischdeko, findste nicht?
Dieses Jahr:Hab ich für jeden Gast einen Teller? Äh ja, fast. Einen kputten muss ich noch kleben. Ansonsten: Als Tischdeko verteile ich wohl Lärchenzweige in verschiedenen weißen Vasen auf dem Tisch. Yolo.
Letztes Jahr:Was sollen wir an Weihnachten nur kochen? Die Ina isst kein Fleisch, der Robert ist allergisch gegen sämtliche Plätzchen - also gegen die Nüsse da drin - und die Simone lebt seit neuestem vegan, verträgt aber kein Soja. Da drehste doch durch!
Dieses Jahr:Es gibt für alle Kartoffelsalat mit Würstchen. Punktum. Die Vegetarier bekommen nur Kartoffelsalat und die Veganer können die Tischdeko essen.
Letztes Jahr:Haste jetzt für jeden alles? Passt das auch, gefällt es ihr und können sie das wirklich brauchen?
Dieses Jahr:Haste jetzt für jeden alles? Passt das auch, gefällt es ihr und können sie das wirklich brauchen?
Weil ganz so einfach kann ich es mir dann doch nicht machen.
Rezept für 4 Portionen weihnachtliche Rahmfladenbrote mit Speck und Lauchzwiebeln
450 g Mehl200g Roggenmehl1 Würfel frische Hefe1 Bund Lauchzwiebeln150 g Speckwürfel200 g SauerrahmSalz, Pfeffer, Muskatnuss, Kümmel 400 ml warmes Wasser
Hefe in fünf Esslöffeln lauwarmen Wasser auflösen und zwei Esslöffel Mehl dazu rühren. Mischung nun an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich Blasen bilden.
In der Zwischenzeit das Mehl, Roggenmehl, drei Teelöffel Salz und das Wasser in einer Schüssel verrühren. Die Hefemischung nun in die Mehlmischung geben und den Teig kräftig mit dfen Händen kneten. Solange, bis die Hände weh tun. Erst dann ist der Teig schön glatt, geschmeidig und klebt nicht mehr. Den Teig in die Schüssel legen, diese mit einem Geschirrtuch abdecken und alles an einen warmen Ort verfrachten, an dem es sich der Teig so richtig gemütlich machen kann. Dort gibt man ihm eine Stunde Zeit.
In der Zwischenzeit den Sauerrahm mit Muskat, Salz, Pfeffer und Kümmel kräftig würzen. Lauchzwiebeln abbrausen, trockentupfen und in Ringe schneiden. Die Speckwürfel bereit stellen. Ofen vorheizen auf 180 °C.
Ist der Teig etwa doppelt so groß aufgegangen, kann man weite rmachen. Den Teig noch einmal gut durchkneten. Fladen daraus formen, die etwa handflächengroß und einen halben Zentimeter dick sind. Nicht zu dick machen, da man sonst nur sehr schwer abbeißen kann - die Knilche gehen beim Backen noch auf!
Nun den Sauerrahm mit einem Esslöffel gleichmäßig auf den Fladen verstreichen - je nach Größe des Fladens zwischen 2-3 Esslöffel Sauerrahm verwenden. Anschließend die Speckwürfel darüber streuen und 20 Minuten backen. Vor dem Servieren die Lauchzwiebeln darüber streuen. Schmecken am besten direkt aus dem Ofen. Aber Vorsicht: Die Fladenbrote sind wirklich heiß!
Einen wunderschönen ersten Advent wünsche ich dir noch - mach es dir gemütlich!
Letztes Jahr:Oh. Morgen ist schon der erste Dezember? Na, dann sollte ich wohl heute noch den Adventskalender herschenken. Oder zumindest die Rohversion dessen, was ich mir ursprünglich vorgenommen hatte.
Dieses Jahr:Ha! Der Adventskalender liegt schon seit zwei Wochen fix und fertig eingepackt aufm Schrank und wartet auf Übergabe. Der Bachelorarbeitsunlust sei dank.
Letztes Jahr: "Die Freundin vom Ding hat dieses Jahr beschlossen, nur zwei Sorten Plätzchen zu backen. Alles andere ist ihr zu viel Aufwand. Kannste das glauben?""Das glaub ich der nicht!"
Dieses Jahr:Ich mache höchstens zwei Sorten Plätzchen. Allerhöchstens.
Letztes Jahr:Whaaat? Es ist schon der 12. Dezember und ich habe noch kein einziges Geschenk? Gleich Computer hochfahren und poweronlineshoppen. Aber bis die das liefern dauert es doch auch wieder drei Tage. Hm, vielleicht doch besser ab in die Stadt und richtig einkaufen. Mit Bargeld, Anfassen und so. Dann haste das Zeug zumindest schon daheim und musst nicht weitere kostbare Tage mit Warten vertrödeln.
Dieses Jahr: "Dieses Jahr schenken wir uns nichts."
Letztes Jahr:Christkindlmarkt, Rahmfladen mit Speck und Glühwein, Glühwein, Glühwein bis zum Umfallen!!
Dieses Jahr:Rahmfladen mit Speck und Glühwein, Glühwein, Glühwein. Aber bitte von zuhause aus. Dann gestaltet sich die Erstversorgung nach dem Umfallen für die Anwesenden auch etwas leichter....
Letztes Jahr:So n schicker Damast-Läufer, weiße Kerzen in goldenen Kerzenleuchtern und viele Tannenzapfen. Goldene Platzteller. Weißes Geschirr, goldenes Besteck und auf jedem Platz ein Olivenzweig mit einem Keramikstern dran - das wäre doch ne hübsche idee für die Tischdeko, findste nicht?
Dieses Jahr:Hab ich für jeden Gast einen Teller? Äh ja, fast. Einen kputten muss ich noch kleben. Ansonsten: Als Tischdeko verteile ich wohl Lärchenzweige in verschiedenen weißen Vasen auf dem Tisch. Yolo.
Letztes Jahr:Was sollen wir an Weihnachten nur kochen? Die Ina isst kein Fleisch, der Robert ist allergisch gegen sämtliche Plätzchen - also gegen die Nüsse da drin - und die Simone lebt seit neuestem vegan, verträgt aber kein Soja. Da drehste doch durch!
Dieses Jahr:Es gibt für alle Kartoffelsalat mit Würstchen. Punktum. Die Vegetarier bekommen nur Kartoffelsalat und die Veganer können die Tischdeko essen.
Letztes Jahr:Haste jetzt für jeden alles? Passt das auch, gefällt es ihr und können sie das wirklich brauchen?
Dieses Jahr:Haste jetzt für jeden alles? Passt das auch, gefällt es ihr und können sie das wirklich brauchen?
Weil ganz so einfach kann ich es mir dann doch nicht machen.
Rezept für 4 Portionen weihnachtliche Rahmfladenbrote mit Speck und Lauchzwiebeln
450 g Mehl200g Roggenmehl1 Würfel frische Hefe1 Bund Lauchzwiebeln150 g Speckwürfel200 g SauerrahmSalz, Pfeffer, Muskatnuss, Kümmel 400 ml warmes Wasser
Hefe in fünf Esslöffeln lauwarmen Wasser auflösen und zwei Esslöffel Mehl dazu rühren. Mischung nun an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich Blasen bilden.
In der Zwischenzeit das Mehl, Roggenmehl, drei Teelöffel Salz und das Wasser in einer Schüssel verrühren. Die Hefemischung nun in die Mehlmischung geben und den Teig kräftig mit dfen Händen kneten. Solange, bis die Hände weh tun. Erst dann ist der Teig schön glatt, geschmeidig und klebt nicht mehr. Den Teig in die Schüssel legen, diese mit einem Geschirrtuch abdecken und alles an einen warmen Ort verfrachten, an dem es sich der Teig so richtig gemütlich machen kann. Dort gibt man ihm eine Stunde Zeit.
In der Zwischenzeit den Sauerrahm mit Muskat, Salz, Pfeffer und Kümmel kräftig würzen. Lauchzwiebeln abbrausen, trockentupfen und in Ringe schneiden. Die Speckwürfel bereit stellen. Ofen vorheizen auf 180 °C.
Ist der Teig etwa doppelt so groß aufgegangen, kann man weite rmachen. Den Teig noch einmal gut durchkneten. Fladen daraus formen, die etwa handflächengroß und einen halben Zentimeter dick sind. Nicht zu dick machen, da man sonst nur sehr schwer abbeißen kann - die Knilche gehen beim Backen noch auf!
Nun den Sauerrahm mit einem Esslöffel gleichmäßig auf den Fladen verstreichen - je nach Größe des Fladens zwischen 2-3 Esslöffel Sauerrahm verwenden. Anschließend die Speckwürfel darüber streuen und 20 Minuten backen. Vor dem Servieren die Lauchzwiebeln darüber streuen. Schmecken am besten direkt aus dem Ofen. Aber Vorsicht: Die Fladenbrote sind wirklich heiß!
Einen wunderschönen ersten Advent wünsche ich dir noch - mach es dir gemütlich!