Vor einigen Wochen wurde ich von Utopia angefragt, ob ich vegane Produkte von der Rügenwalder Mühle testen möchte, da sie derzeit Produkttestungen von der Rügenwalder Mühle durchführen. Mehr Informationen dazu findet ihr hier.
Puh, ich stand da ehrlich gesagt im Zwiespalt und habe einige Tage gebraucht, um eine Entscheidung zu treffen. Wir selber kaufen diese Produkte nicht, da wir uns auch aus ethischen Gründen vegan ernähren. Ein anderer Grund - zumindest bei mir - ist, dass ich mich vor Ersatzprodukten ekel. Ich muss alles was dies betrifft, selber machen, dann kann ich es auch essen.Meine Gedanken sind immer von "Ja, mache ich." zu "Nein, mache ich nicht." gesprungen und ich habe viel mit meinem Mann darüber gesprochen. Schlussendlich habe ich mich dazu entschieden, die Produkte zu testen. Und zwar aus einem Grund: Es gibt unter den Besuchern auf meinem Blog viele, die nicht ethisch motiviert sind, denen es egal ist oder die sich aus gesundheitlichen Gründen vegan ernähren. Das soll übrigens kein Vorwurf sein, denn jeder macht es so, wie er es für richtig hält und umsetzen kann.
Für diese Menschen wollen wir die Produkte testen. Ich habe also zugesagt und eine Woche später bekam ich je zwei Packungen "vegetarisches Mühlenhack" und "vegetarische Mühlen Hamburger" zugeschickt.
Dann aber las ich das Interview auf Vegan News. Die Kernaussagen sind:
Jetzt hatten wir die Produkte aber schon zu Hause, so dass wir sie dennoch getestet haben. Wir haben mit dem "Vegetarischen Mühlenhack" unser herzallerliebstes Chili gekocht. Der Preis liegt regulär bei ungefähr 2,79 Euro, was ich für 180 Gramm nicht gerade als günstig empfinde. Mein Mann hingegen findet den Preis angemessen und in Ordnung.
Die Zutatenliste sieht wie folgt aus:
Trinkwasser, Sojaproteinkonzentrat (32%), Rapsöl, Säureregulatoren (Kaliumactat, Natriumacetate),
natürliches Aroma, Kochsalz, Zucker, Gewürze, Traubenzucker, Karamell, Malzextrakt, Rauchsalz
Wir persönlich finden,
Jetzt habt ihr Informationen von uns dazu erhalten. Ob ihr sie kauft oder nicht, müsst ihr ganz alleine selber entscheiden. Wir hoffen, dass euch die Infos hier etwas bei eurer Entscheidung helfen, egal in welche Richtung sie gehen mag.
Puh, ich stand da ehrlich gesagt im Zwiespalt und habe einige Tage gebraucht, um eine Entscheidung zu treffen. Wir selber kaufen diese Produkte nicht, da wir uns auch aus ethischen Gründen vegan ernähren. Ein anderer Grund - zumindest bei mir - ist, dass ich mich vor Ersatzprodukten ekel. Ich muss alles was dies betrifft, selber machen, dann kann ich es auch essen.Meine Gedanken sind immer von "Ja, mache ich." zu "Nein, mache ich nicht." gesprungen und ich habe viel mit meinem Mann darüber gesprochen. Schlussendlich habe ich mich dazu entschieden, die Produkte zu testen. Und zwar aus einem Grund: Es gibt unter den Besuchern auf meinem Blog viele, die nicht ethisch motiviert sind, denen es egal ist oder die sich aus gesundheitlichen Gründen vegan ernähren. Das soll übrigens kein Vorwurf sein, denn jeder macht es so, wie er es für richtig hält und umsetzen kann.
Für diese Menschen wollen wir die Produkte testen. Ich habe also zugesagt und eine Woche später bekam ich je zwei Packungen "vegetarisches Mühlenhack" und "vegetarische Mühlen Hamburger" zugeschickt.
Dann aber las ich das Interview auf Vegan News. Die Kernaussagen sind:
- Fleischkonzerne verdrängen vegane Hersteller aus dem Markt und finanzieren mit ihren Einnahmen den Ausbau der Fleischsparte (z.B. Exporte)
- Vegane Hersteller verlieren Marktanteile (2011: 80% Marktanteil, 2016: 29%), Arbeiternehmer*innen dadurch ihren Job
- Fleischalternativen sind nicht der Auslöser für den Veggietrend
- der Kauf vegetarischer und veganer Produkte von Fleischfirmen rettet kein Tierleben
- Es geht den Firmen nicht um Tierschutz, sondern um Profitsteigerung
- Durch den Kauf vegetarischer und veganer Produkte dieser Firmen wird der Ausbau der Schlachthöfe finanziert
Jetzt hatten wir die Produkte aber schon zu Hause, so dass wir sie dennoch getestet haben. Wir haben mit dem "Vegetarischen Mühlenhack" unser herzallerliebstes Chili gekocht. Der Preis liegt regulär bei ungefähr 2,79 Euro, was ich für 180 Gramm nicht gerade als günstig empfinde. Mein Mann hingegen findet den Preis angemessen und in Ordnung.
Die Zutatenliste sieht wie folgt aus:
Trinkwasser, Sojaproteinkonzentrat (32%), Rapsöl, Säureregulatoren (Kaliumactat, Natriumacetate),
natürliches Aroma, Kochsalz, Zucker, Gewürze, Traubenzucker, Karamell, Malzextrakt, Rauchsalz
Wir persönlich finden,
- dass man das Rauchsalz und das Soja sehr rausschmeckt. Es hat einen eigenartigen Geschmack
- dass die Konsistenz in Ordnung ist
- dass die angegebenen vier Minuten Bratzeit nicht aus reichen, man muss das Hack länger anbraten
- dass relativ viel Öl benötigt wird, da das Hack sonst bei längerem Braten schnell am Topfboden fest brennt
- dass das Hack im Chili absolut in Ordnung ist und eine etwas festere Konsistenz besitzt, als das Sojagranulat, das wir sonst benutzen
Jetzt habt ihr Informationen von uns dazu erhalten. Ob ihr sie kauft oder nicht, müsst ihr ganz alleine selber entscheiden. Wir hoffen, dass euch die Infos hier etwas bei eurer Entscheidung helfen, egal in welche Richtung sie gehen mag.