Probleme am Toten Meer

Das Tote Meer schrumpfte in den vergangenen Jahre um 5 Kilometer. Grund dafür ist die fehlende Speisung mit Wasser durch den Yarmouk bzw. den See Genezareth. Für die Anwohner hier ist das ein großes Problem. Der Guide erzählt von Fabriken, die ihre Produktionsstätten verlagern mussten, vertrocknenden Dattel- und Mangoplantagen, von Touristeneinrichtungen, die schließen müssen und nicht zuletzt von Tieren, die sich in die Berge zurück ziehen.

Aufgrund der Austrocknung gäbe es das Spa-Gebiet schon lange nicht mehr, wenn nicht ein Kanal geschaffen worden wäre. Aus dem großen See des Toten Meeres wird Salzwasser in die Spa-Gebiete gepumpt, nur so können die Hotels auch heute noch den direkten Weg zum Strand anbieten. Der Bereich zwischen dem großen See und den Spa-Bereichen wird zum Salzabbau genutzt.

Das nächste Problem sind die Löcher, die entlang des Toten Meeres entstehen. Vermutlich durch Grundwasseraktivitäten bricht der Boden plötzlich um mehrere Meter ein. Das ganze Gebiet um das Tote Meer ist lebensgefährlich, Baden ist verboten, außer in ausgewiesenen Plätzen. Das Erdreich bricht einfach so nach unten weg. Täglich kommen weitere Löcher hinzu. Straßen wurden unbefahrbar und mussten neu angelegt werden. Angeblich kommt alles von den tektonischen Plattenverschiebungen, durch die auch das Tote Meer entstanden ist.

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