Die Millionen Flüchtlinge die derzeit nach Deutschland strömen und von unzähligen Menschenrechts/Amnestie Organisationen bejubelt werden, bilden zunächst nicht das Problem. Die Politik hat einen Milliardenüberschuss zur Verfügung, den sie der Agenda 2010 (Schröder/Fischer) mit historischen Kürzungen aller Sozialleistungen für das Normalvolk und den steuerlichen Vergünstigungen für alle Reichen zu verdanken hat. Auch werden die meisten heutigen verantwortlichen Politiker die späteren Auswirkungen ihrer Flüchtlings- und Asylpolitik nicht mehr als Politiker erleben, sondern als besonders gutsituierter Wohlstandspolitruheständler. Somit tragen sie keinerlei Verantwortung für ihre geleistete Katastrophenpolitik, was für jeden Politiker gleichzeitig den üblichen Normalzustand bedeutet.
Die Flüchtlinge kurzfristig aufzunehmen, um die Verantwortung eines Staates nachzukommen, ist politisch die richtige Ausrichtung. Doch die Politiker planen bei jedem Flüchtling, egal ob Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtling, die Integration und den dauerhaften Verbleib zuzüglich der späteren Familienzusammenführung. Auch besteht kein politischer Wille die Krisenregionen zu befrieden, denn die Lobbyisten verdienen zu viel an allen Krisenherden in der Welt. Es besteht weder die politische Bereitschaft mit Russland in Friedensfragen zusammenzuarbeiten, noch der Mut zur Verweigerung der kriegssüchtigen amerikanischen Befehle. Somit fehlt der deutschen Politik jegliches Interesse an eine Rückführung der zugereisten Flüchtlinge.
Die Folgekosten eines dauerhaften Verbleibs aller Migranten sind ungleich höher, als die anfänglichen Aufnahmekosten die ein Flüchtling verursacht. Die Vollintegration, die jedoch nicht bei jedem funktioniert, kann 20 Jahre (eine Generation) dauern. Es ist Wohnraum zu beschaffen und alle Sozialleistungen, die bedürftige Deutsche erhalten, sind jedem Migranten zu zahlen. Viele Migranten werden ein Leben lang auf Sozialhilfe angewiesen sein. Andere finden Beschäftigung im Billiglohnsektor und wieder andere können in den Genuss eines „Aufstockers“ gelangen. Für Qualifizierte Migranten können steuerlich subventionierte Arbeitsplätze geschaffen werden, indem der Arbeitgeber die Gehaltskosten für ein bis zwei Jahre erstattet bekommt. Danach hat der Migrant entweder die berufliche Integration geschafft, oder geht zurück in die Sozialhilfe. Zudem geht die Politik immer von einer Hochkonjunktur aus, eine mögliche Reszission schließt die „politische Hochintelligenz“ gänzlich aus.
Flüchtlinge sind in Deutschland Migranten, denn die derzeitige Politik unterscheidet nicht unter Flüchtling, Asylbewerber, Asylant oder Migrant, denn für alle gilt nur der Status der Integration und somit der dauerhafte Verbleib. Für abgelehnte Asylbewerber ist aufgrund der langwierigen Klageverfahren der Verbleib in den Augen der Politiker kostengünstiger als eine evtl. Rückführung. Politisch wird deshalb schon darüber nachgedacht „Rückkehrprämien“ zu zahlen. Den jährlich kontinuierlichen Anstieg von Migranten berühren vordergründig die immer größer werdende untere Bevölkerungsschicht, diese muss um Arbeitsplätze im unteren Lohnsektor und preiswerten Wohnraum konkurrieren. Die Mittelschicht, die immer kleiner wird, muss die Kosten tragen, denn die vermehrten Sozialleistungen sind von immer weniger Personen in Form von Steuerleistungen an dem Staat zu entrichten. Dazu kommt noch die inflationäre Geldentwertung (dank EZB Nullzinspolitik und EU Eurowahn), die alle Ersparnisse der Mittelschicht gnadenlos zerschmelzen lässt. Die gleichbleibende, oder gering wachsende, Oberschicht wird die Migranten nicht bemerken. Sie wohnt abgeschottet, von Sicherheitspersonal bewacht, in exklusiven Villengegenden und vermehrt weiter ihr Kapital. Diese Oberschicht bestimmt das politische Handeln immer zu ihren Gunsten und droht mit Kapitalflucht, sie sind die Lobbyisten pur und die Freunde der Politiker.
Die Mainstream-Medien, oder auch Lügenpresse genannt, schreiben natürlich nicht die düsteren Aussichten. Sie berichten nach Vorgabe der Politik von dem Märchen des dringenden Bedarfs an Migranten und deren Hochqualifizierung. Sie berichten von einer wunderschönen multikulturellen Gesellschaft, ohne auch nur eine Zeile darüber zu verlieren wieviel sozialer Sprengstoff innerhalb einer multinationalen Gesellschaft steckt indem der familiäre Clan weit über einer staatlichen Ordnung angesiedelt ist. Politik und ihre Medien kennen nur schwarz (böse) und weiß (gut), entweder dafür (gut) – gleich weltoffener Mensch – oder dagegen (böse) – gleich Nazi, gut – gleich USA oder böse – gleich Russland. Man könnte die Kosten für Migranten mit der Wiedervereinigung vergleichen, Milliarden für den Aufbau Ost mit politischen Versprechungen von blühenden Landschaften ohne Kosten für die Bürger (laut Ex Kanzler Kohl) und erreichtes Brachland mit anhaltender Landflucht. So in etwa könnten der politisch zitierte Wirtschaftsaufschwung und die Rentensicherung durch Migranten in ein paar Jahren ebenfalls aussehen.