Politik und Wissenschaft

Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten begründen ihre nur stufenweise beschlossenen Maßnahmen  mit den "Erkenntnissen der Wissenschaft, die sich dynamisch entwickeln".
D. h. da delegiert die Politik schonmal Verantwortung für den Lösungsraum an "die" Wissenschaft. Bezeugungen für "die" Wissenschaft kennen wir in Deutschland seit dem Hype um den Klimawandel. Wenn "die" Wissenschaft früher für Gentechnik warb, argumentierten Politiker aber eher moralisch. Mal so, mal so.
Das Problem ist jetzt aber: unsere Wissenschaftler, erst recht die prominenten, denken auch nicht schneller als die Politiker. Allen voran ein Professor Drosten. Der wiegelte in den ersten Wochen völlig ab. Unisono mit dem Leiter des RKI. Und deshalb verkündete Spahn: Deutschland ist bestens vorbereitet und das Virus stellt nur eine geringe Gefahr dar für Deutschland. Hätten ich keine Screenshots gemacht (siehe unten), würde ich es heute selbst nicht mehr glauben.
Drosten erzählt in seinem NDR Podcast fast nichts wissenschaftliches mehr. Er hetzt mit dem Mainstream gegen die Beschlüsse des US-Präsidenten und eine Woche später findet er es gut, wenn die EU nachzieht. Er hielt das Coronavirus anfangs für nicht gefährlicher als einen Schnupfen. Er selbst hatte gar keine Angst. Kurzum: Er hat es nicht ernstgenommen und die Politik war ihm dafür dankbar. Damit wurde er in den Innercircle aufgenommen und redete fortan den Spruch, den Merkel und Seibert am liebsten hören: Erst abwiegeln, Untätigkeit begründen und später, wenn die Lawine rollte, "an alle appellieren".
Es ist eine Wissenschaftlergeneration nachgewachsen, die der Gesellschaft und der Politik gefallen will.

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