AMD hat auf der IT-Messe Computex in Taiwan seine neue 14-Nanometer-Prozess gefertigte Grafikkarten-Familie mit Polaris–Chip enthüllt. Die neue Grafikkarte Radeon RX 480 soll sich für Virtual Reality eigenen und ca. 200 Euro kosten. Mit Hilfe des DisplayPort 1.4 HDR unterstützt sie Displays mit erweitertem Farbspektrum. Der Grafikspeicher ist über eine Datenleitung angebunden, braucht eine Transferrate von 256 GByte pro Sekunde. Da die Radeon RX 480 maximal 150 Watt verbraucht, reicht ein sechspoliger PEG-Stromanschluss. Berichten zufolge kann die Karte auch im Verbund betriebenen werden, dass sollte dann für ordentlichen Schub sorgen.
Ab dem 29 Juni soll die Grafikkarte für ca. 200 Euro im Handel erhältlich sein. Damit ist sie für ein neues Grafikkarten-Spitzenmodell mit bis zu acht Gigabyte GDDR5-RAM recht günstig, sie kann aber in puncto Performance nicht mit Nvidias aktueller Top-Grafikkarte Geforce GTX 1080 mithalten. Der 4 oder 8 GByte große GDDR5-Grafikspeicher ist über 256 Datenleitungen angebunden und die Transferrate beträgt 256 GByte/s.
Neben dem Top-Modell RX 480 hat AMD noch zwei weitere Modelle mit der Typenbezeichnung 470 und 460 angekündigt. Sie sollen im Preisbereich von 130 bis 200 Euro angesiedelt sein, allzu viele Details über ihre Leistungsdaten sind aber noch nicht bekannt.
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