Am Wochenende blieb die Küche “fast” kalt, denn über die Insider teste ich momentan den Philips Airfryer. Mich hat hier besonders gereitzt, diesen zu testen, da er “laut Werbung” mit 80 % weniger Öl auskommt oder ganz darauf verzichten kann, was die Sache wirklich interessant macht. Wie das geht? Nun, der Airfryer arbeitet mit heißer Luft in Kombination mit Schnellluftzirkulation (Rapid Air) und mit einem Obergrill. Als erstes einmal möchte ich sagen, daß dieses Gerät tatsächlich gar nicht so klein ist und schon einen angestammten Platz haben sollte. Wir haben nun am Wochenende einige Gerichte gezaubert, wobei das Wort “gezaubert” hier wirklich fehl am Platze ist, denn das Maschinchen hat alles alleine gemacht, wir brauchten da nicht viel tun, was so hin und wieder gar nicht verkehrt sein kann.
Die Bedienung selbst ist mehr als kinderleicht, denn das Gerät hat gerade einmal 2 Bedienfelder – einmal die Gradzahl und als zweites die Minutenanzeige. Unser erstes Gericht waren Pommes Frites mit Chicken Wings. Nach einer kurzen Aufwärmphase haben wir den Korb, welcher durch ein einzuschiebendes Blech geteilt wurde, in das Gerät geschoben. Lediglich zu beachten ist, daß bei tiefgekühlten Produkten (wie z.B. Tiefkühl-Pommes für die Friteuse) kann gänzlich auf die Zugabe von Öl verzichtet werden, hingegen bei selbsthergestellten Lebensmitteln (selbstgeschnittene frische Kartoffeln) lediglich 1 EL Öl zu verwenden ist. Die Füllmenge vom Korb beträgt 800 gr. – also vollkommen ausreichend für eine 4-köpfige Familie. Wenn die Hälfte der Zeit rum ist, den Korb kurz rausnehmen und die Zutaten schütteln, damit eine gleichmäige Bräunung stattfindet. Das war es dann aber auch schon und fertig, es kann angerichtet werden.
Ich persönlich mag den Airfryer sehr, mich hat er bereits bei der ersten Benutzung überzeugt, aber ich werde weitere Gerichte vorstellen, denn beigefügt war hier ein Kochbuch und davon dann beim nächsten Mal mehr .
