Was wäre mein Kühlschrank ohne diese vielen kleinen leckeren Glässchen voller Pesto und eingelegten Köstlichkeiten. Ich liebe den Anblick des oberen Faches meines Kühlschranks:) Heute nun hab ich mich zum zweiten Mal an ein Pesto aus schwarzen Oliven heran getraut. Der erste Versuch war nicht so toll, schwarze Oliven ganz klassisch mit Zitronensaft und Abrieb. Schmeckte halt nach schwarzen Oliven und Zitrone - nicht wirklich aufregend!
Also hab ich mir überlegt, den Oliven einen milderen Säurekick in Form von getrockneten Tomaten zu verpassen. Rein kommen noch Mandeln, Ruccola, kein Knoblauch und auch keinen Käse. Den lasse ich bei Pesto IMMER aussen vor: der kommt später gehobelt über die Pasta bzw. das Brot. Alle Zutaten zusammen mit Meersalz und einer Prise Zucker im Mörser zu einem Brei verrühren, dabei langsam Olivenöl dazu geben. Die Mengen habe ich einfacherweise als Tassenangaben zusammengestellt:
2 Tassen schwarze Oliven
1 Tasse Ruccola
1/2 Tasse Mandelstifte
1/2 Tasse eingelegte getrocknete Tomaten
1/2 Tasse Olivenöl
Salz, Zucker
Dazu gibt es heute Abend einen Ruccola-Tomatensalat mit Peccorino und eine Foccacia, deren Teig sich gerade im Wintergarten explosionsartig vergrößert:)