Du liebst immer deine Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, um es lieben zu können.
Wie ist es bei dir, wenn du Wut, Neid, Gier, Hass…in dir spürst?
Negative Emotionen sind nichts anderes als Liebe, die sich in Ihrem Fließen blockiert fühlt. Denn in Wahrheit existiert aus der sich der Einheit, des Tao, dem Göttlichen nichts anderes als Liebe.
Wenn du die Welt mit den Augen der Liebe betrachtest, wirst du selbst in deiner Wut, deiner Trauer oder auch in deiner Angst nichts anderes als Liebe erkennen. Liebe allerdings, die aufgrund deiner inneren Blockade in ihrem freien Fließen behindert wird, kann zu einem Kurzschluss führen.
Würde dir das bewusst, könntest du in jeder Situation, die dich emotional runter zieht, oder dich in Rage bringt, zum Beobachter deiner negativen Gefühle werden. Dadurch würdest du viel schneller in deinen ursprünglichen Zustand frei fließender Liebe zurückkehren und den Kurzschluss vermeiden.
Das bedeute nicht, nie wieder wütend, traurig oder ängstlich zu sein.
Alles sind wertvolle Signale. Alle die Abwandlungen dieser Emotionen wie Eifersucht, Bitterkeit, Missmut, Reizbarkeit, Gram, Enttäuschung, Unmut und vieles mehr sind Signale zum Umkehren. Erkennen was das freie Fließen der Liebe behindert und was du tun musst um beständig bei der Schwingung der Liebe zu bleiben.
Was negative Gefühle zu einer zerstörerischen Kraft macht, ist einzig die totale Identifizierung und Involvierung mit ihnen.
Der Ausweg – beobachten lernen.
Beobachten ist das Gegenteil als wertend zu betrachten. Bei der wertenden Betrachtung gibt es einen individuellen Betrachter.
Dazu ein Beispiel für Beobachtung ist ein Baby. Ein Baby, das gerade aufgewacht ist. Ein Baby beobachtet alles voller Interesse. Der Blick des Babys ist nicht leer, sondern nur ohne ein Urteilen. Beobachten ist unpersönlich, weil es keinen individuellen Beobachter gibt. Wertend zu betrachten ist etwas Persönliches und daher mit Urteilen verbunden.
Die Involvierung und Identifizierung mit einer Emotion, die durch das Urteilen ausgelöst wird, ist ein Teil der wertenden Betrachtung. Beobachtung ist unpersönlich, es gibt keinen individuellen Beobachter und somit auch keine Involvierung.
Diese vorhandene Fähigkeit aus den ersten Lebensjahren, gilt es wieder zur Gewohnheit werden zu lassen. Es ist nichts NEUES, nur durch angeeignete Vorstellungen verdecktes Wissen. Und schon sieht die Welt wieder ganz anders aus.
Durchblick durch die Vorstellung.
Das dies durch Lesen, Erklären oder Beschreiben nicht so einfach funktioniert, ist vielen Menschen bekannt. Mit einer Führung zu den versteckten Punkten im Menschen, wird die Essenz wieder freigelegt. Diese Führung kann zum Beispiel ein Coaching sein.