Ofra Haza – Weltkarriere mit Oriental-Pop

Die Sängerin Ofra Haza (geboren am 19. November 1957 in Tel Aviv / Israel) kam aus sehr ärmlichen Verhältnissen und konnte ihre Karriere anfangs nur schwer in Gang bringen.

Zunächst versuchte sie sich als Schauspielerin, 1983 dann als Sängerin – sie vertrat ihr Heimatland beim Eurovision Song Contest und belegte immerhin Platz 2.

Ihre internationale Karriere begann 1984 mit der Veröffentlichung ihres Albums „Yemenite Songs“, dass vor allem in Großbritannien sehr erfolgreich war,

Einen Welthit landete sie schliesslich 1988 mit „Nin´alu“; dem kurze Zeit später ein weiterer Charthit folgte.

Seither galt sie als Synonym für orientalische Popmusik und löste damit einen Boom der sog. „Weltmusik“ aus.

Ofra Haza komponierte auch Filmmusiken und sang u.a. für den Film „Der Prinz von Ägypten“ einige Titel des Soundtracks.

Ab Ende der 1990er Jahre zog sich die Künstlerin mehr und mehr aus dem Showgeschäft zurück.

Ofra Haza starb am 23. Februar 2000 nach kurzer Krankheit in ihrer Geburtsstadt.



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