Oculus VR hat auf der Oculus-Connect-Konferenz den neuen Prototypen “Crescent Bay” zu seiner Virutal-Reality-Brille Oculus Rift vorgestellt. Der neue Prototyp bietet unter anderem verbesserte Audioeigenschaften sowie eine höhere Auflösung.
Die größte Neuerung der Virtual-Reality-Brille sind die integrierten Kopfhörer, die sich jedoch durch andere Kopfhörer ersetzen lassen. Um ein intensiveres virtuelles Erlebnis zu erzeugen, lizenzierte sich Oculus VR die Realspace 3D-Soundtechnik. Ein deutlich verringertes Gewicht des Headsets, bietet dem Träger dabei einen höheren Komfort.
Durch angebrachte LEDs auf der Rückseite der neuen Oculus Rift-Brille, lässt sich die Position des Kopfes verfolgen, wenn der Spieler beispielsweise nach hinten schaut (360°-Headtracking). Dazu wurde die Reichweite der Positionsverfolgung über die Kamera erweitert. Im Gegensatz zur Dev-Kit 2 Version, die eine Auflösung von 1080p und eine Bildfrequenz von 75Hz bereitstellt, könnte beim neuesten Modell eine Auflösung von 1440p erreicht werden.
Testern zufolge, soll sich beim Prototypen “Crescent Bay” die Immersion erheblich verbessert haben. Dadurch taucht man quasi intensiver in die virtuelle Welt ein. NVIDIA kündigte zudem neue VR-spezifische Funktionen an. So soll die Verzögerung/Latenz deutlich reduziert werden, wenn je eine Grafikkarte das Bild für ein Auge berechnen würde. Wann genau und zu welchem Preis die Virtual-Reality-Brille erhältlich sein wird, ist noch weiterhin unklar.
Quellen:
- Quelle 1
- Quelle 2