Ladies & Gentlemen,
im Wahlkampf erwies sich Obama als unschlagbar. Keiner kann die Menschen so begeistern wie er. Gegen seine Rhetorik und Körpersprache hat bislang noch kein Konkurrent und keine Konkurrentin (Clinton) jemals ein wirksames Konzept gefunden. Daran dürfte sich auch künftig nichts ändern und Obama weiß natürlich um eine Stärke.
Im November finden in den USA die Kongresswahlen statt und Dauerwahlkämpfer Obama läuft sich bereits warm, um an seine alte Höchstform anzuknüpfen.
So hat er in den vergangenen Wochen und Monaten einiges auf den Weg gebracht: Ende des geerbten Krieges gegen den Irak. • Obama als Makler bei Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern. • 50 Milliarden schweres Konjunkturprogramm zur Verbesserung der Infrastruktur (Straßen- und Schienennetz, Landebahnen für Flugzeuge). Die Finanzierung der geplanten Investitionen steht zwar noch nicht, aber im Zweifelsfall werden dafür eben neue Schulden gemacht. Damit hat Obama bekanntlich gute Erfahrung und die oppositionellen Republikaner warfen ihm deshalb wiederholt vor, "wie ein betrunkener Matrose" mit dem Geld der Steuerzahler um sich zu werfen. Weil die Arbeitslosenquote in den USA auf nahezu 10 % stieg, steht Obama allerdings unter dem Druck, der Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen.
Fakt ist, dass Obama nach Bush ein katastrophales Erbe angetreten hat. Aber sich allein auf seine Wahlkampfrhetorik - in Verbindung mit wohlfeilen Ankündigungen - zu verlassen, dürfte auf Dauer kaum funktionieren. In den Vereinigten Staaten müssen deshalb dringend greifbare Erfolge her! --- Peter Broell
im Wahlkampf erwies sich Obama als unschlagbar. Keiner kann die Menschen so begeistern wie er. Gegen seine Rhetorik und Körpersprache hat bislang noch kein Konkurrent und keine Konkurrentin (Clinton) jemals ein wirksames Konzept gefunden. Daran dürfte sich auch künftig nichts ändern und Obama weiß natürlich um eine Stärke.
Im November finden in den USA die Kongresswahlen statt und Dauerwahlkämpfer Obama läuft sich bereits warm, um an seine alte Höchstform anzuknüpfen.
So hat er in den vergangenen Wochen und Monaten einiges auf den Weg gebracht: Ende des geerbten Krieges gegen den Irak. • Obama als Makler bei Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern. • 50 Milliarden schweres Konjunkturprogramm zur Verbesserung der Infrastruktur (Straßen- und Schienennetz, Landebahnen für Flugzeuge). Die Finanzierung der geplanten Investitionen steht zwar noch nicht, aber im Zweifelsfall werden dafür eben neue Schulden gemacht. Damit hat Obama bekanntlich gute Erfahrung und die oppositionellen Republikaner warfen ihm deshalb wiederholt vor, "wie ein betrunkener Matrose" mit dem Geld der Steuerzahler um sich zu werfen. Weil die Arbeitslosenquote in den USA auf nahezu 10 % stieg, steht Obama allerdings unter dem Druck, der Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen.
Fakt ist, dass Obama nach Bush ein katastrophales Erbe angetreten hat. Aber sich allein auf seine Wahlkampfrhetorik - in Verbindung mit wohlfeilen Ankündigungen - zu verlassen, dürfte auf Dauer kaum funktionieren. In den Vereinigten Staaten müssen deshalb dringend greifbare Erfolge her! --- Peter Broell