Nockberge: Pfannock, 15.09.2010

Heute nützen wir die KärntenCard, die wir gratis bekommen haben vom Hotel aus und fahren von St.Oswald mit der Nationalparkbahn auf die Brunnachhöhe. Von hier führt unser Weg zunächst sehr aussichtsreich und nur leicht bergauf Richtung Mallnock. Am Beginn des Aufstiegs auf diesen wenden wir uns jedoch nach links und gelangen leicht fallend auf gutem Weg zur “Roten Burg“, einer Felsgruppe aus stark rötlichem Gestein.

Weiter geht es nun um diese herum und etwas fallend in den Oswalder Bocksattel. Und nun beginnt der großteils steile Aufstieg zum Pfannock. Zunächst recht felsig, aber gut gangbar hinauf zu den kleinen Pfannseen. Dann teilweise etwas flacher in die Scharte zw. Großem und Kleinem Pfannock - und zuletzt wieder steil, direkt am Grat hinauf zum Gipfel. Der Grat ist relativ breit, kein Problem für uns beide.

Aufgrund des Windes machen wir nur kurz Pause oben, tragen uns ins Gipfelbuch ein und schauen ein bißchen um. Dann wieder hinunter in die Scharte, wo wir ein etwas geschütztes Plätzchen suchen, damit ich mein Weckerl verzehren kann. Weiter geht es kurz eine Querung, dann noch einmal steil hinunter in die Erlacher Bockscharte. Dieser Weg ist allerdings recht gut angelegt, mit vielen kleinen Serpentinen.

Von der Scharte gehen wir links weiter hinunter, den Weg, den wir gestern Richtung Predigerstuhl hinaufgegangen sind, zur Erlacher Bockhütte. Hier machen wir nochmals Pause, essen eine Gemüsesuppe und füllen den Elektrolythaushalt auf (nein, nicht mit Bier, sondern mit Most einerseits und Hollersaft andererseits).

Nun haben wir noch eine Stunde Weg vor uns, zunächst hinauf in die Arkerscharte und hinunter zur Oswalder Bockhütte (den Weg sind wir gestern raufgekommen), von dort dann auf breiter “Promenade” leicht bergauf zurück zur Brunnachhöhe. Hier sind viele Menschen unterwegs, aber auch weiter oben war heute recht viel los.

Mit der Bahn fahren wir sehr bequem wieder hinunter nach St.Oswald. Sie hat uns die Tour doch deutlich erleichtert, zumindest die mühsame Anfahrt zum Erlacherhaus erspart, das ein weiterer möglicher Ausgangspunkt gewesen wäre, mit mehr Höhenmetern, aber kürzerer Strecke.

Mit dieser Tour ist nun Schluß mit Wandern, ab morgen soll es regnen - was uns nicht stört, weil wir die zwei noch ausständigen Urlaubstage eh zum Relaxen (bzw. Thermenbesuch) brauchen. Schon heute nachmittag zieht es zu, dabei war bis dahin heute eigentlich der schönste Tag! Morgen wartet noch ein Schmankerl auf uns: die Oldtimer, die an der hier derzeit stattfindenden Alpenfahrt teilnehmen! Eckdaten der heutigen Tour: 580 Höhenmeter, gute 3 ½ Std., 11 km.

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