“Der Diktator” erzählt, wie für Sacha Baron Cohen-Filme à la „Borat“ und „Brüno“ die politisch völlig unkorrekte Geschichte eines Machthabers, der um jeden Preis verhindern will, dass sein schönes Land, welches er voller Hingabe unterdrückt, ins Chaos der Demokratie gestürzt wird. Nachdem Admiral General Aladeen (Sacha Baron Cohen) nach Amerika geladen wird, um sein nukleares Atomprogramm zu rechtfertigen, wird er kurzerhand gekidnapped und durch einen ihm zum Verwechseln ähnlich sehenden Ziegenhirten ersetzt. Der Diktator findet sich daraufhin obdachlos in New York wieder, bis er auf die Besitzerin (Anna Faris) eines veganen Öko-Ladens trifft, die ihm Asyl bietet. Aber Admiral General Aladeen duldet kein Asyl, er will seine 14-stündige Rede vor den Vereinten Nationen halten.
Die nordafrikanische Republik Wadiya, die im Film diktatorisch von Admiral General Aladeen unterdrückt wird, ist rein fiktional. Paramount meinte, der Film sei durch den Roman „Zabibah and the King“ des irakischen Diktators Saddam Hussein inspiriert, aber die New York Times und Sacha Baron Cohen wiederlegten später diese Information. Die Handlung des Films beruht einzig auf dem Drehbuch von Cohen, welches er in Kooperation mit Alec Berg, David Mandel und Jeff Schaffer geschrieben hat. Regie führte Larry Charles, der bereits „Borat“ und „Brüno“ mit Sacha Baron Cohen inszenierte. In weiteren Rollen sind Ben Kinglsey, John C. Reilly, Megan Fox und B.J. Novak zu sehen. „Der Diktator“ startet am 17. Mai in den deutschen Kinos.