Ich war die letzten Tage im 2nd-year Challenge-Camp. Die betreuenden Lehrer hatten es geschafft, uns allen etwas Angst einzujagen (was dazu gefuehrt hat, dass einige ihre Eltern ueberreded haben, der Schulleitung eine E-mail zu schreiben, dass ihr Kind nicht ins Camp soll). Abgesehen davon, dass es weder Elektrizitaet noch Warmwasser gab, war es allerdings nicht so schlimm. Wir verbrachten drei Tage auf einem Campingplatz an der Grenze zu England.
8.00 Wir standen auf und machten Fruehstueck in unseren Kleingruppen, bestehend aus je 6 zusammengewuerfelten Mitgliedern. Es gab Croissants (sie hielten sich erstaunlich gut 3 Tage). Wir bekamen alles Essen als Gruppe am Anfang der drei Tage in einer grossen Box.
9.00 Wir machten uns in unseren Gruppen auf den Weg zu unserer Vormittags-Aktivitaet. Die Aktivitaeten waren:
- Mountain Biken: Es kam mir vor als waer es mehr Mountain als Biken, aber da es sonnig war, war es sehr nett.
- Kanu fahren: Im Fluss schafften es einige Paerchen zu kentern. Ich lenkte allerdings unser Kanu und umfuhr alles, was mir kritisch erschien.
- Klettern: Es hatte in der Nacht geregnet und die Felsen waren sehr glitschig. Danach sahen wir alle aus als haette man uns einmal quer durch den Matsch gezogen.
- Survival: Wir lernten, wie man einen Schutz im Wald baut und Feuer macht. Mein Feuer wurde so gross, dass ich ganz stolz war (ich hatte mich weniger als Survival-Typ eingeschaetzt).
- Orienteering: Es klang nicht so kompliziert. Als ich und mein Partner nach 20min hoffnungslos im Wald verloren waren und zum dritten Mal an der gleichen Kreuzung vorbei kamen, dachten wir anders darueber. Mit etwas Glueck und dem Kompass, schafften wir es am Ende doch noch etwa 2/3 der Checkpunkte zu finden.
- Caving: Der Weg zur Hoehle war schwerer als das durch die Kriechen durch die Hoehle. Der Hoehlenanzug war etwa so hilfreich beim Abhang hochklettern, wie uebergrosse Baggy-Jeans ohne Guertel.
12.00 Wir kochten Mittagessen ueber dem Gaskocher.
13.30 Wir machten uns auf den Weg zu unserer Nachmittagsaktivitaet.
16.30 Ein halbherziger Versuch unter eiskaltem Wasser seine Haare zu waschen...
17.00 Wir kochten Abendessen und assen, was sonst noch so von Fruehstueck und Mittagessen da war.
20.00 Bei einem gemuetlichen Lagerfeuerabend grillten wir Marshmellows, sangen und redeten.
22.00 Wir haetten nicht erwartet, dass wir so problemlos frueh schlafen gehen koennen.
3.00 Will ich wirklich 5min durch das nasse Gras im Dunkeln zum Klo laufen? Ich werds wohl noch 5h aushalten muessen...
Interessante Fakten:
1) Ich hab einem deutschen UWC Kamera-Team geholfen, Leute fuer das Video zu organisieren. So ist es geworden:
2) Es hatte 20 Grad und strahlenden Sonnenschein in den letzten drei Tagen. Leider arbeitete ich viel und konnte das Wetter nur ein bisschen geniessen.
8.00 Wir standen auf und machten Fruehstueck in unseren Kleingruppen, bestehend aus je 6 zusammengewuerfelten Mitgliedern. Es gab Croissants (sie hielten sich erstaunlich gut 3 Tage). Wir bekamen alles Essen als Gruppe am Anfang der drei Tage in einer grossen Box.
9.00 Wir machten uns in unseren Gruppen auf den Weg zu unserer Vormittags-Aktivitaet. Die Aktivitaeten waren:
- Mountain Biken: Es kam mir vor als waer es mehr Mountain als Biken, aber da es sonnig war, war es sehr nett.
- Kanu fahren: Im Fluss schafften es einige Paerchen zu kentern. Ich lenkte allerdings unser Kanu und umfuhr alles, was mir kritisch erschien.
- Klettern: Es hatte in der Nacht geregnet und die Felsen waren sehr glitschig. Danach sahen wir alle aus als haette man uns einmal quer durch den Matsch gezogen.
- Survival: Wir lernten, wie man einen Schutz im Wald baut und Feuer macht. Mein Feuer wurde so gross, dass ich ganz stolz war (ich hatte mich weniger als Survival-Typ eingeschaetzt).
- Orienteering: Es klang nicht so kompliziert. Als ich und mein Partner nach 20min hoffnungslos im Wald verloren waren und zum dritten Mal an der gleichen Kreuzung vorbei kamen, dachten wir anders darueber. Mit etwas Glueck und dem Kompass, schafften wir es am Ende doch noch etwa 2/3 der Checkpunkte zu finden.
- Caving: Der Weg zur Hoehle war schwerer als das durch die Kriechen durch die Hoehle. Der Hoehlenanzug war etwa so hilfreich beim Abhang hochklettern, wie uebergrosse Baggy-Jeans ohne Guertel.
12.00 Wir kochten Mittagessen ueber dem Gaskocher.
13.30 Wir machten uns auf den Weg zu unserer Nachmittagsaktivitaet.
16.30 Ein halbherziger Versuch unter eiskaltem Wasser seine Haare zu waschen...
17.00 Wir kochten Abendessen und assen, was sonst noch so von Fruehstueck und Mittagessen da war.
20.00 Bei einem gemuetlichen Lagerfeuerabend grillten wir Marshmellows, sangen und redeten.
22.00 Wir haetten nicht erwartet, dass wir so problemlos frueh schlafen gehen koennen.
3.00 Will ich wirklich 5min durch das nasse Gras im Dunkeln zum Klo laufen? Ich werds wohl noch 5h aushalten muessen...
Interessante Fakten:
1) Ich hab einem deutschen UWC Kamera-Team geholfen, Leute fuer das Video zu organisieren. So ist es geworden:
2) Es hatte 20 Grad und strahlenden Sonnenschein in den letzten drei Tagen. Leider arbeitete ich viel und konnte das Wetter nur ein bisschen geniessen.