.. anscheinend gibt es erste Reaktionen zu der geplanten Veröffentlichung des Hitler Buchs "Mein Kampf".
Da bin ich mal gespannt, wie es ausgeht!
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Wie ich bereits berichtet habe (Hier nochmal zum lesen), will der Brite Peter McGee einen Teil von "Mein Kampf" an die Kioske bringen. Ich habe das Ganze skeptisch betrachtet. Und offenbar gibt es jetzt noch weitere kritische Stimmen:Der Freistaat Bayern will gegen Pläne des britischen Verlegers Peter McGee vorgehen, Hitlers Buch „Mein Kampf“ in Deutschland zu verkaufen.
Das Münchner Finanzministerium erklärte auf BILD-Anfrage: Man prüfe „derzeit juristische Schritte, um gegen eine Veröffentlichung vorzugehen, die sich nicht im Rahmen der Kleinzitatsregelung nach § 51 Nr. 2 Urhebergesetz hält.“
Bayern erhielt nach dem Krieg von den Alliierten die Rechte am konfiszierten Privatvermögen Hitlers. Dazu gehören auch die Urheberrechte an dem Hetzbuch „Mein Kampf“. Mit der Übertragung dieser Rechte „wurde auch die Verantwortung, die Wiederverbreitung nationalsozialistischer Propaganda durch die Wahrnehmung seiner urheberrechtlichen Position zu unterbinden, in die Hände des Freistaats gelegt. Bei der Verwaltung der Rechte nimmt der Freistaat Bayern daher bereits seit Jahrzehnten eine restriktive Haltung ein“, so das Ministerium zu BILD.
Gegen auszugsweise Wiedergabe und Kommentierung im Sinne kritischer Aufarbeitung sei nichts einzuwenden, hieß es. „Komplettnachdrucke, die insbesondere bei einer Digitalisierung ohne Weiteres aus ihrem Kontext herauszulösen sind, werden jedoch aufgrund der Missbrauchsgefahr grundsätzlich nicht genehmigt bzw. geduldet.“
Da bin ich mal gespannt, wie es ausgeht!
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