Nature cUP: Erstes grünes Upcycling-Café in Köln geplant

Immer mehr Menschen versuchen ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten, indem sie bspw. möglichst umweltfreundlich hergestellte Bio-Lebensmittel kaufen, versuchen Müll zu vermeiden oder sich im Bereich Mode für Alternativen aus Fairtrade-Produktion und Biobaumwolle entscheiden. Gerade beim Thema Kleidung hat in den letzten Jahren auch das Thema Upcycling immer mehr an Bedeutung gewonnen, wobei man darunter versteht, dass eigentlich als Abfall und Reste betrachtete Materialien und Dinge zu neuem Leben erweckt werden. gegenüber dem Recycling wird dabei sogar etwas Höherwertiges daraus – wie etwa Jacken aus alten PET-Flaschen.

Ebenfalls dem Upcycling hat sich Gründerteam Susanna Bollmann und Jan Maack gewidmet, die in Köln das erste grüne Upcycling-Café eröffnen möchten und dafür nun auf dem Crowdfunding-Portal Startnext eine Finanzierung auf die Beine stellen wollen. In dem geplanten Café mit dem passenden Namen “Nature cUP” soll neben Genuss, Erlebnis und Qualität vor allem Nachhaltigkeit großgeschrieben werden. Die Einrichtung soll deshalb zu mindestens 90% aus upgecycelten Materialien bestehen, sodass alten Sachen ein neues Leben geschenkt werden kann. Neben den obligatorischen Tischen und Stühlen gilt dies demnach auch für den Tresen, die Beleuchtung – die natürlich mit Ökostrom betrieben wird – sowie für die Dekoration.

“Daneben ist uns die Qualität der Speisen und Getränke von größter Wichtigkeit. So wird es an unserer großen Müslibar eine Auswahl an gesunden Cerealien, frischen Früchten und verschiedenen Milchsorten geben. Ein weiteres Highlight wird unser spezieller Kokos-Latte sein, der mit fair gehandeltem Espresso und cremiger Kokosmilch zubereitet wird. Zusätzlich wird es natürlich verschiedene Kaffee- & Tee-Spezialitäten sowie Snacks und einige süße Speisen geben. Alles natürlich, bio und fair. Es soll ein Erlebnis sein, dass Nature cUP zu besuchen und die Einrichtung zu bestaunen. Zudem werden wir einige upgecycelte Produkte sowie Bücher zum Thema in unserem Café zum Verkauf anbieten. So haben unsere Gäste die Möglichkeit zu erfahren, wie sie ihren eigenen Alltag nachhaltiger gestalten können. Wer übrigens seinen eigenen Thermobecher mitbringt, bekommt seinen Coffee-to-go natürlich günstiger.”, erklärt Jan Maack das Konzept.

Neben der Finanzierung über das Crowdfunding werden gerne auch tatkräftige Unterstützer wie etwa Tischler und andere Handwerker gesucht, ebenso wie Spender von altem Geschirr, das im Nature cUP Café dann hoffentlich viel zum Einsatz kommt. Jeder Unterstützer wird dabei, je nach Höhe des gezahlten Betrages, mit einem Dankeschön belohnt: Von der Namensgebung für ein Produkt oder einem Jahr Kaffee-Flatrate über einen Kochkurs mit Vegan-Koch Surdham Göb bis zur Möglichkeit der Anmietung des künftigen Cafés für eigene Zwecke ist dabei Vieles dabei.

Wer sich weiter über die Ide zu Nature cUp informieren möchte, kann dies auf der offiziellen Webseite www.naturecup.de machen oder das Projekt bei www.startnext.de/naturecup unterstützen.


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