Naher Verwandter der IOPHRI Sprecherin von Unbekannten in London überfallen

Naher Verwandter der IOPHRI Sprecherin von Unbekannten in London überfallen

10.01.2012Politik & Gesellschaft erstellt von Helmut N. Gabel, IOPHRI - Deutschland

Pressemitteilung der Internationalen Organisation zum Schutz der Menschenrechte in Iran (IOPHRI): Ein naher Verwandter der Sprecherin des Londoner Zweiges dieser Organisation ist vor einigen Nächten von Unbekannten Angreifern bedroht und niedergeschlagen worden.

Naher Verwandter der IOPHRI Sprecherin von Unbekannten in London überfallen

Laut Angaben der zuständigen Polizei in London wurde der Mann offensichtlich planmäßig überfallen als er von der Arbeit nach Hause ging. Fünf Personen lauerten ihm an einer dunklen Stelle auf, bedrohten ihn mit Schusswaffen und Messern und schlugen kommentarlos auf ihn ein. Der Mann erlitt einen Schock und hat starke Schmerzen durch die Verletzungen im Gesicht, im Unterleib und an den Beinen.

Die Internationale Organisation zum Schutz der Menschenrechte in Iran bringt regelmäßig Menschenrechtsverletzungen durch das Regime im Iran zur Sprache. Mitglieder von IOPHRI sind im Gespräch mit der UN Menschenrechtskommission, mit Ahmed Schaheed, Mitgliedern des Europäischen Parlaments und nationalen Regierungen in ganz Europa.
Darüber hinaus sind die Londoner Mitglieder in den letzten Monaten auch mit Straßenaktionen sehr aktiv gewesen. In plastischen Straßentheaterszenen wurden die Ideologie des Regimes und mögliche Konsequenzen für Europa gezeigt. Die Sprecherin des Londoner Zweiges von IOPHRI, Frau Zarah Noorani, hat in mehreren Interviews mit persischsprachigen Medien (BBC TV, BBC Radio, Radio Farda u.a.) Menschenrechtsverletzungen durch das Regime vorgetragen.
Auf einer Webseite, die vom Bassidschi Geheimdienst betrieben wird, erschien kürzlich ein Bericht über Frau Noorani (http://www.kherghe.blogfa.com/post-784.aspx). Diese Webseite und ihre "Berichte" sind eher als Plattform zur Verbreitung haltloser Vorwürfe und Diffamierungen einzuschätzen. Man kann sie als Warnhinweis für jene verstehen, die in diesem unsinnigen Geschwätz genannt werden.
Die Website Kherghe http://kherghe.blogfa.com/ ist auf Angriffe gegen Sufitum und besonders den Nematollah Gonabadi Sufi Orden spezialisiert.
Weitere Personen, die in diesen "Berichten" genannt werden, Professoren und Anwälte im Iran, werden beschuldigt sicherheitsrelevante Informationen an ihre Kontakte im Westen weiter gegeben zu haben. 
Die größte Angst des Regimes bezieht sich auf die Veröffentlichung von im Iran stattfindenden Menschenrechtsverletzungen, weshalb die Vertreter des Regimes jede Information darüber als sicherheitsrelevant betrachten.
Der Ende Dezember 2011 erfolgte Angriff auf offener Straße gegen die Frau von Bani Sadr nahe Paris und der danach erfolgte Einbruch in das Haus der Bani Sadrs an Silvester folgt einem ähnlichen Muster. Trotz Klagen von Bani Sadr über das Schweigen zu dem ersten Angriff und einem Desinteresse der Polizei erfolgte kein Schutz und seine Befürchtungen erfüllten sich.
Wir appellieren an alle Medien, an Politiker und an die Öffentlichkeit im Westen diese Drohungen Ernst zu nehmen und das Regime in Iran ernsthaft anzumahnen, denn jedes Schweigen zu solchen Angriffen, werden seine Schergen als Ermutigung für weitere Angriffe verstehen.

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