Nachrichten vom 30. Dezember 2011

Schweden - Politik
Obwohl die schwedische Regierung seit zwei Jahren verspricht ein Gesetz zu verabschieden, dass bei Unglücken in Kernkraftanlagen die Betreiber zum Schadenersatz verpflichtet, stimmte die Regierung am Jahresende erneut gegen ein entsprechendes Gesetzt. Nach Umweltministerin Lena Ek müssen in dieser Beziehung andere europäische Länder den ersten Schritt machen, was bedeutet, dass auch während der nächsten zwei Jahre nicht damit zu rechnen ist, dass die aktuelle Regierung ihr Versprechen einhalten wird.
Schweden - Wirtschaft
Nach einer Absichtserklärung will Schweden ab dem Jahr 2013 dafür sorgen, dass schwedische Fischer keinerlei Fische mehr zurück ins Wasser werfen, sondern diese in der Fangquote eingerechnet und wirtschaftlich genutzt werden. Gegenwärtig werden in manchen Gegenden bis zu 70 Prozent des unerwünschten Fangs ins Meer zurückgeworfen, wo die meisten Fische verenden, da sie beim Fang verletzt wurden. Nur im europäischen Raum handelt es sich dabei um rund 20 Millionen Tonnen Fisch pro Jahr.
Schweden - Literatur
Das steigende Interesse der schwedischen Bevölkerung nach e-Büchern und die hohen Kosten, die dabei für die Bibliotheken entstehen, haben nun zahlreiche Bibliotheken des Landes gezwungen den Verleih von e-Büchern zu begrenzen oder selbst vorübergehend zu stoppen. Manche e-Bücher werden mittlerweile bereits zehnmal so oft ausgeliehen wie Papierausgaben, eine Kostenfrage für alle Bibliotheken des Landes, da jedes kostenlose Verleihen eines e-Buches die Bibliothek 20 Kronen kostet.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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