Nachrichten vom 16. September 2011

Schweden - Politik
Der schwedische Umweltminister Andreas Carlgren will wegen dem Schwefelzusatz im Schiffstreibstoff, im Gegensatz zur Infrastrukturministerin und der Handelsministerin, keine weitere Konfrontation mit Europa riskieren, da bereits seine ausgedehnte Schutzjagd auf Wölfe nicht mit der Europapolitik vereinbar ist und er zudem riskieren muss sein Ministeramt unter Anna Lööf zu verlieren. Carlgren will daher in diesem Fall der europäischen Verordnung folgen und den Schwefelanteil im Schiffstreibstoff weiterhin reduzieren.
Schweden - Wirtschaft
Da alle vier Großbanken Schwedens mit einem Rückgang der Gewinne rechnen, werden im kommenden Jahr mindestens 6000 Angestellte dieser Banken ihre Arbeitsplätze verlieren, da Gehaltskosten nahezu 50 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Insbesondere die Bank SEB betont, dass weiteres Wachstum und Gewinnmaximierung für das Unternehmen wichtiger sind als der Erhalt von Arbeitsplätzen. Vor drei Jahren waren in den schwedischen Banken noch rund 90.000 Personen angestellt. Diese Anzahl schrumpfte bereits auf 78.000 Angestellte und wird Ende nächsten Jahres noch bei rund 70.000 Angestellten liegen.
Schweden - Gesellschaft
Das Amt für Arbeitsumwelt, das gegenwärtig die Situation in mittelschwedischen Altersheimen untersucht, stellte in 124 von 152 untersuchten Heimen erhebliche Probleme fest. Die Untersuchungen in Stockholm, Linköping und Örebro belegen, dass das Personal überwiegend unter Überlastungsschäden leidet, da der Druck der Heimleitungen wegen den zu hoch gesteckten Zielen so bedeutend sind, dass Leistungen nur noch unter Stress geleistet werden können.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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