Nachrichten, 26. September 2017

Schweden - Politik/Ausbildung
Vor den Parlamentswahlen des Jahres 2014 versprachen die Sozialdemokraten dass sie bei einem Wahlgewinn dafür sorgen würden dass die Klassenstärke in den Schulen kleiner werde, und dies eine Priorität ausmache. Drei Jahre später, und ein Jahr vor den nächsten Wahlen, zeigt sich jedoch dass die Klassenstärke im statistischen Schnitt nicht abnahm, sondern um einen Schüler zunahm. Auch das Herbstbudget, bei dem die Sozialdemokraten möglichst vielen Bevölkerungsgruppen ein Geschenk machen wollen, vernachlässigt erneut die Klassenstärke, obwohl die Regierung behauptet weiterhin für eine kleinere Klassengröße zu sorgen.
Schweden - Kriminalität
Auch wenn es selten sein dürfte, dass die Polizei unter dem Verdacht von Bestechung steht, so leitete die schwedische Staatsanwaltschaft nun eine entsprechende Voruntersuchung ein, da zwei verantwortliche Polizisten bei den Verhandlungen über die Herstellung von Pässen mit der Firmenführung des Unternehmens enge persönliche Kontakte unterhielten und der Verdacht besteht dass die Firma den Polizisten auch teure Reisen und luxuriöse Essen bezahlte. Da es sich bei den betroffenen Personen um Polizisten mit höheren Funktionen handelt, werden gegenwärtig gegenüber der Öffentlichkeit keine weitergehenden Informationen bekannt gegeben.
Schweden - Medizin
Nachdem alleinstehende Frauen, die das Recht auf eine künstliche Befruchtung haben, in der Regel jahrelang auf den Eingriff warten müssen, da vor allem die Gelder hierfür nicht existieren, geht nun die Sozialministerin Annika Strandhäll mit der Aussage an die Öffentlichkeit, dass dies vollständig in den Handlungsbereich der Regionalregierungen falle und diese dem Gesetz Folge zu leisten haben. Auch wenn die Regionalregierungen für das Gesundheitssystem in ihrer Region zuständig ist, so sind dort die Gelder jedoch nicht vorhanden und können nur über ein Zusatzbudget von Seiten der Regierung oder durch bedeutende Steuererhöhungen gewonnen werden.

Schweden - Gesundheit/Medizin

Auch wenn die Regionalregierungen Schwedens zu Beginn des Jahres ein Programm ausarbeiteten, das die Kosten im Gesundheitswesen senken sollte und bis 2019 zum Verzicht von Leihärzten führen sollte, zeigt eine Analyse des schwedischen Staatsfernsehens SVT dass der Pfeil des ersten Halbjahres 2017 in die entgegengesetzte Richtung weist. In 18 von 21 Regionen gingen die Kosten für Leihärzte und Leihkrankenschwestern in dieser Zeit weiterhin steil nach oben, verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, genau genommen um 16 Prozent, was 330 Millionen Kronen entspricht. Die steigende Zahl an Leihärzten und Leihkrankenschwestern wird von zahlreichen Organisationen kritisiert, da dies das gesamte Krankensystem Schwedens in Zweifel setzt, da ein Patient nie wissen kann welcher Arzt ihn am nächsten Tag behandeln wird.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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