Zurzeit schreibe ich an meinem neuen E-Book. Thema: Dunkelkammer. Ein rein analoges Sachgebiet, wie die beiden Vorherigen auch. Bilder auf echtem Fotopapier ausbelichten, mit Fotochemie dem Motiv die letzten Geheimnisse, ist keine Sache für nebenbei. Für denjenigen der das richtig machen möchte, ist das eine ernste Angelegenheit … wenn man es ganz richtig machen möchte, sogar eine sehr ernste. Und gerade wird mir bewusst, wie stark sich die Analogfotografie im Laufe der letzten 10 Jahre verändert hat. Nicht nur bei mir, mehr noch bei meinen zukünftigen Lesern. Die hybride Bildbearbeitung gehört heute zum Alltag und wird einen wichtigen Teil meines Dunkelkammer-Buches einnehmen. Deshalb werde ich eingängige Bildbeispiele, Vergleiche zwischen digitaler und Dunkelkammer-Bearbeitung, bringen und wühle deshalb in meinem Fotoarchiv.
Der Aspekt ist sehr gut und richtig, verändert jedoch auch den Gang in die Dunkelkammer. Man wird nur noch sehr gute Bilder ins Dunkle tragen. Das sind Bilder, für die sich jede Arbeit lohnt. Wenn ich jetzt über die Dunkelkammer schreibe, dann will ich auch Beispiele zeigen, bei denen die Bildverbesserung in der Dunkelkammer schwierig ist. Bei meiner Suche fiel mir jetzt dieses Bild in die Hände. Für mich hat es etwas Besonderes und wurde bisher nur digital bearbeitet. Meine Freude darauf, demnächst in der Dunkelkammer deutlich mehr herauszuholen, ist unbeschreiblich. Eine echter Herausforderung wartet auf mich. Ich will nicht versprechen, dass dieses Bild ins Buch kommt, aber für für die Erfahrungssammlung ist es ein wichtiges Bild. Das weiß ich jetzt schon.
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