Muzenmandeln

Muzenmandeln
Zutaten:60 g Butter oder Margarine150 g Zucker2 Eierabgeriebene Schale einer halben Zitrone1/2 TL Salz1 Prise Zimt1 EL Kirschwasser75 g gemahlene (geschälte) Mandeln300 g Mehl1 TL Backpulver

Öl/Fett zum Ausbacken100 g Puderzucker zum BestäubenZubereitung:Fett, Zucker und Eier schaumig rühren.MuzenmandelnRestliche Zutaten hinzufügen (das Mehl mit Backpulver gemischt nach und nach dazu geben, zum Schluss mit den Händen unterarbeiten) und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.Muzenmandeln
MuzenmandelnTeig abgedeckt für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.Etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben und den Teig zu fingerdicken Würsten rollen.MuzenmandelnNussgroße Stücke abstechen und mit dem Handballen oder den Fingern zu Tropfen formen, dabei etwas flach drücken (die Muzen gehen beim Ausbacken wieder auf).Eine Friteuse auf 180 Grad einstellen oder auch Fett in einem Topf erhitzen (Temperaturprobe mit Holzstäbchen: wenn gleichmäßig Bläschen aufsteigen, ist das Fett heiß genug).Maximal 12 Muzen in das heiße Fett geben (die einzelnen Teilchen sollten frei schwimmen) und in ca. 4 Minuten goldbraun ausbacken. Dabei nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.MuzenmandelnHerausheben (Korb oder Schaumkelle) und auf Küchenpapier oder in einem Sieb gut abtropfen lassen.MuzenmandelnEin Backblech mit Backpapier auslegen und die Muzen zum Bestäuben und Auskühlen darauf geben.MuzenmandelnNoch warm mit Puderzucker bestäuben. Nach dem vollständigen Auskühlen kann man die Muzen noch mal in eine große Schüssel füllen und erneut mit Puderzucker bestäuben, falls zuviel von dem Puderzucker eingezogen sein sollte.MuzenmandelnSchmecken frisch am besten!Anmerkungen:- ein klassisches rheinisches Karnevalsgebäck, das ich abgöttisch liebe :-)- die gekauften Muzenmandeln sind mir immer zu trocken und ich habe jahrelang nach einem Rezept geschaut. In den meisten kam Rum oder Bittermandelaroma hinein oder keine Mandeln und das passte ja gar nicht...- in einem meiner uralt Backbücher von 1976 ("Backen - Leicht und Lecker" aus dem Lingen Verlag) habe ich dann endlich ein Rezept gefunden und sofort ausprobiert - das Ergebnis könnt ihr nun hier sehen :-) Die ganz alten Rezepte sind doch noch immer die besten :-)- in den meisten Rezepten ist immer die rede von einem passenden Ausstecher, den ich natürlich nicht zur Hand hatte. Aber da man früher dieses ganze Zubehör ja nicht hatte, war in meinem Rezept sehr schön angegeben, wie man die leckeren kleinen Muzen auch ohne zubereiten kann und ich verspreche euch, es geht ruckzuck und ist wirklich einfach!! - jetzt muss ich mich echt zusammen reißen und aufpassen, das ich nicht zu viele davon esse :-) Das ist natürlich der "Nachteil", wenn man sie selber macht und nicht kauft :-) Die gekauften sind dagegen wahnsinnig teuer und schmecken meist fad und sind eher trocken...


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