Mørketiden – dunkle Zeiten

Mørketiden – dunkle Zeiten

Nun ist ein weiterer schwarzer Schwan gelandet. Diesmal in Japan. In meinem Blog vom 23.Februar habe ich aber vor einem ganzen Schwarm schwarzer Schwäne gewarnt. Wir werden einige noch dieses Jahr landen sehen. Wo und wie ist nicht vorhersehbar, sonst wären es keine schwarzen Schwäne. Doch der Schwarm ist unterwegs, das sagen mir meine Träume. Mayakalender, Nibiru etc. hin oder her, es scheint so, als würde das Jahr 2012 zu einem Schnittpunkt der Ereignisse werden, zu einem Schicksalsjahr für die Menschheit.

Noch versuchen die Verantwortlichen in Japan die Probleme um die Atomreaktoren herunterzuspielen, möglichst lange den Deckel auf den Informationen zu halten und sie der Öffentlichkeit nur in verträglichen Dosen zu verabreichen. So hoffen sie, mindestens eine Panik zu vermeiden. Denn wenn Tokio flieht ist das Chaos nicht mehr kontrollierbar.

Außer unserem Tod ist auf dieser Welt nichts sicher. Auch Atomkraftwerke nicht, wie uns die Atomlobby gerne weis machen will. Im Gegenteil! Es handelt sich dabei um eine Technologie, die von den Menschen nur unzureichend beherrscht wird, und die Auswirkungen eines Unfalls können so fatal sein, dass ganze Landstriche über Generationen hinweg unbewohnbar werden, wie Tschernobyl aufzeigte. Auch in Japan, könnte ein solches Szenario nun eintreten. Was, wenn halb Japan unbewohnbar würde?

Was, wenn die Schweiz durch einen atomaren Unfall unbewohnbar würde? Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für einen GAU hierzulande äußerst gering scheint, allein die Tatsache, dass diese Möglichkeit existiert, verbietet meines Erachtens den Einsatz einer solchen Technologie.

Doch zurück zu den schwarzen Schwänen. Auf Ereignisse, die niemand kennt, kann man sich nicht vorbereiten. Aber es zeichnen sich auch Ereignisse ab, auf die wir uns sehr wohl vorbereiten können. Dazu gehören:

1. Die kommende Nahrungsmittelkrise, verstärkt durch steigende Energiepreise und Umweltkatastrophen von Überschwemmungen bis zum Bienensterben. Die kommende Nahrungsknappheit ist kein vorübergehendes Phänomen. Sie geht einher mit einer zunehmenden Verknappung von Rohstoffen, insbesondere fossiler Energie und einer Mutter Erde, die sich gegen das Ungeziefer auf ihrem Rücken zu wehren beginnt.

2. Weltweite Unruhen, ausgelöst unter anderem von eben dieser Nahrungsmittelkrise. Im Zuge dieser Unruhen werden immer mehr Staaten zu sogenannten Failed States, gefallenen Staaten in denen die öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist. Somalia ist ein Beispiel. Mexiko ist auf bestem Weg dazu, weitere Staaten in Afrika könnten folgen. Doch die Unruhen werden schließlich auch die USA und Europa erfassen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Diese Unruhen könnten in einen dritten Weltkrieg münden.

3. Der Zusammenbruch des Währungssystems. Wir erleben eine Schuldenorgie ohne gleichen. Doch wo Schuldner sind, muss es auch Gläubiger geben. Während Staaten unter der Schuldenlast zu zerbrechen drohen, werden einige Wenige immer reicher. Es ist wie beim Monopoly-Spiel: irgendwann ist Schluss: einer hat alles und die anderen sind pleite. Wir befinden uns in der Endphase dieses Spiels, auch wenn die Protagonisten mit allen Tricks versuchen, den „Spaß“ zu verlängern. Nach dem Ende des Spiels werden sie sich aber in die Haare geraten.

Wir sollten aber jetzt den Frühling genießen. Der Gesang der Vögel, das Summen der Bienen und die frischen Knospen, die sich vorsichtig der Frühlingssonne öffnen. Ist das nicht wie ein wunderbarer Traum? Euer Traumperlentaucher.



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