Zunächst diskutierten die Mozilla-Entwickler intensiv darüber, und dann verkündete Mozillas Sicherheitschef Richard Barnes ganz offiziell im Mozilla-Blog, dass der Mozilla-Browser Firefox das unsichere, unverschlüsselte HTTP-Protokoll in der Zukunft nicht mehr unterstützen wird.
Zunächst sollen unverschlüsselt mit HTTP übertragene Inhalte neue Firefox-Funktionen nicht nutzen können, auf die Dauer aber auch die schon bestehenden Features des Browsers nur noch sicheren Internetseiten zur Verfügung stehen. Das Ziel soll es sein, die Betreiber von Internetseiten zum Umstieg auf das sichere, verschlüsselte Protokoll HTTPS zu bewegen und so das Internet sicherer zu machen.
Das ist auch ein guter Grund, sich für seine Internetseiten jetzt ein SSL-Zertifikat – zum Beispiel das kostenlose StartSSL – zu beschaffen und die eigenen Internetseiten damit zu verschlüsseln. Die Suchmaschine Google, die ebenfalls den Umstieg von HTTP auf HTTPS propagiert, wird sich dafür auch mit einem besseren Ranking bedanken..