Guten Abend :)
Jetzt ist wieder eine Woche vergegangen und es ist wieder einmal Zeit für die Montagsfrage. So wirklich zum Lesen kam ich die letzten Tage nicht, aber das wird sich hoffentlich bald ändern. Gerade versuche ich ein Portrait weiterzumalen und stelle einmal wieder fest, dass es viel zu heiß ist um mit Wasserfarben ordentlich zu malen.
Gibt es eine Erzählperspektive, die du beim Lesen bevorzugst?
Das kommt bei mir aufs Genre an. Bei Romanen bevorzuge ich die Ich-Perspektive, da man so einen viel tieferen Einblick in das Seelenleben des Hauptprotagonisten bekommt. Wichtig ist mir dabei, dass tatsächlich auf die Gedankenwelt und alles eingegangen wird und der Ich-Erzähler nicht emotionslos alles um ihn herum beschreibt.
Bei Thrillern und allen anderen Genres ist es definitiv der allwissende Erzähler. Hier finde ich es besonders wichtig, dass Dialoge nachvollziehbar formuliert werden. Manche Autoren verzichten leider weites gehend auf Begleitsätze und dann ist es auch sehr schwer langen Dialogen zu folgen.
Und welche ist es bei euch?
Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche mit hoffentlich angenehmen Wetter.
Viele Grüße