Mit Badekur Entspannung & Heilprozesse erfahren

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Photo: heatheronhertravels

Gesundheitsreisen sind moderne Kuren. Auch wenn Kuren oder Gesundheitsreisen für viele Menschen etwas angestaubt klingen, so helfen sie doch jedes Jahr  unzähligen Menschen wieder gesund zu werden. Eine Badekur kann verschiedene Maßnahmen beinhalten. Im Trend der Gesundheitsreisen ist dabei das Floatarium. Das Floatarium zählt zu den Solebädern. Ziel der Behandlung ist es, dem Patienten das Gefühl der Schwerelosigkeit zu vermitteln. Schwerelosigkeit hat immer etwas mit „getragen werden“ zu tun. „Getragen werden“ ist nicht nur im physiologischen Sinn hilfreich, auch die Seele profitiert davon. Manche Kurgäste brauchen dazu etwas Zeit, denn sich tragen zu lassen setzt voraus, Verantwortung für sich selbst abgeben zu können. Das Floatarium der Badekur entstammt einer Idee des Gehirnforsches D. John Lilly. Prof. Dr. Lilly hat Forschungsarbeiten über den Zustand des Schwebens veröffentlicht. Im Floatarium der Gesundheitsreisen schwimmt der Kurgast in hoch konzentrierter Sole. Die weiteren Vorteile der Einrichtung sind für manche Gäste auch Nachteile. Das Floatarium ist ein geschlossener Raum. Für Menschen mit Platzangst ist diese doch so wertvolle Behandlung weniger geeignet. Dabei ist die Rückwand nur durch eine Plane verdeckt so dass man keinesfalls während dieser Badekur eingeschlossen ist. Der Aufenthalt in der Wanne während der Gesundheitsreisen dauert etwa eine Stunde. Ärzte verschreiben das Floatarium als Badekur zum Beispiel, um den Blutdruck zu normalisieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob er zu tief oder zu niedrig ist. Rheumapatienten profitieren besonders von der hohen Wassertemperatur. Die Beweglichkeit erhöht sich schon nach der ersten Behandlung deutlich. Mit jeder neuen Badekur fühlt sich der Patient besser und die Schmerzen lassen nach. Das Floatarium ist außerdem geeignet für Kurgäste, die unter wiederholten Infektionen neigen, denn so wird das Immunsystem angeregt. Für übergewichtige Patienten ist die Badekur ebenfalls geeignet. Die Gelenke werden nicht belastet und das schwebende Gefühl reduziert das Hungergefühl. Das Floatarium wird nicht nur bei Gesundheitsreisen im Rahmen einer Badekur verordnet, es wird auch an Sporthochschulen empfohlen um Sportler leistungsfähiger zu machen, was auf die positive Wirkung auf die Muskulatur zurückzuführen ist. Die Kurgäste, die sich ohne Vorurteile auf das Floatarium einlassen, empfinden eine Stunde in der Schwerelosigkeit als befreiend. Sie gewinnen dadurch an Kraft und Lebensenergie. Weitere Behandlungen mit Sole und ätherischen Ölen, helfen den Kurgästen sich zu erholen. Die Badekur wird auf jeden Patienten abgestimmt. Dabei helfen die Diagnosen des Hausarztes. Wer möchte, kann bei seiner Ankunft auch eigene Vorschläge machen. Hilfreich ist es, wenn der Kurgast die Behandlungen zu Hause weiter führen kann. Die Badekur wird von Wellnesszentren angeboten und kann so die Gesundheitsreisen ergänzen.Baginski_hotel_spa


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