[Minimalistischer leben] – Waschbare Abschminkpads im Test (Produktreview)


In letzter Zeit habe ich mich zunehmend damit beschäftigt wie man seinen Müllverbrauch reduzieren kann. Und da gibt es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten.
So habe ich inzwischen auch einige meiner bisherigen Gewohnheiten umgestellt.
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich es mag weniger zu besitzen. Ich mag es Freiraum zu haben. Ich mag es, wenn alles organisiert und übersichtlich ist. Ich mag es, wenn es ein wenig grün um mich herum ist. Und ich mag es mich neuen Herausforderungen zu stellen. Erfahrungen zu sammeln. Doch vielmehr möchte ich etwas nachhaltiger leben. 
Mit meiner Ernährung tue ich das zu gewissen Teilen ja. Denn Massentierhaltung ist für die Umwelt keine so tolle Sache. Vielmehr im Gegenteil. Doch seine Ernährung umzustellen ist für manche vielleicht ein großer Schritt. Für mich persönlich ist es einfach nur normal geworden, sodass ich mir nun zunehmend die Frage stelle ob man nicht mehr tun könnte.

Vor einiger Zeit habe ich das Buch Zero Waste Home von Bea Johnson gelesen. Ganz so strikt wie sie werde ich dieses Unterfangen wohl nicht betreiben. Doch ein paar der von ihr beschriebenen Dinge und auch Tipps zur Müllreduktion haben mich zum Nachdenken angeregt.
Von daher wird es, neben den Themen vegane Ernährung und Minimalismus, auch etwas mehr um das Thema Nachhaltigkeit gehen.

Heute geht es in dieser Hinsicht ums Abschminken.

Das Problem in Sachen Müll beim Abschminken ist, dass man ein Mal ein Wattepad oder ein Abschmintuch verwendet und dieses danach dann im Müll landet. Zudem verwendet man dazu noch meist ein Reinigungsprodukt, das auch dann in einer Plastikumverpackung daher kommt.

Doch es geht auch anders.

Hierbei kann man beispielsweise Abschminkpads selbst herstellen. Oder aber man kann ganz simpel kleine Handtücher fürs Gesicht verwenden, die man dann wiederum waschen kann.
Nur Abschminkpads selbst herstellen, dafür hatte ich nicht das geeignete Material. Und Handtücher hielt ich aus Platz- sowie praktischen Gründen für mich persönlich für ungeeignet. Denn ich mag es, wenn Dinge wenig Platz einnehmen und zudem praktisch bzw. handlich sind. Somit entschied ich mich für eine andere Alternative. Und zwar für waschbare und somit wieder verwendbare Abschminkpads. 7 Stück mit dazu gehörigem Waschbeutel und einer Aufbewahrungsbox.

[Minimalistischer leben] – Waschbare Abschminkpads im Test (Produktreview)
[Minimalistischer leben] – Waschbare Abschminkpads im Test (Produktreview)
[Minimalistischer leben] – Waschbare Abschminkpads im Test (Produktreview)

Die Pads sind in der Größe genauso wie sonst in der Drogerie erhältlichen Abschminkpads. Auch von der Beschaffenheit des Materials haben sie etwas von normalen Frotteehandtüchern.
Sie sind klein, handlich und zudem kommen sie in einem dafür vorgesehenen Behältnis.
Nun gut, der Nachteil des Ganzen ist, dass die Aufbewahrungsbox wiederum aus Plastik ist. Nicht besonders nachhaltig. Nichts desto trotz aus meiner Sicht zu verzeihen. Schließlich macht die Box einen stabilen EIndruck und kann bei guter Pflege wiederum eine ganze Weile halten.

Getestet habe ich die Pads zum Einen mit einer Abschminklotion (welche ich vor einiger Zeit geschenkt bekam) und zum Anderen mit der Verwendung von Kokosöl.
Bei beiden Varianten in Sachen Abschminken zeigte sich kein signifikanter Unterschied zu gewöhnlichen Einmalverwendungspads.

Insgesamt reichen die Pads, da 7 Stück, für eine Woche.
Nach dem Gebrauch die Pads einfach in den dafür vorgesehenen Waschbeutel geben und zusammen mit der Wäsche in der Waschmaschine waschen. Und sie sind wieder wie neu.

[Minimalistischer leben] – Waschbare Abschminkpads im Test (Produktreview)
[Minimalistischer leben] – Waschbare Abschminkpads im Test (Produktreview)

Insgesamt habe ich durch diese Pads eine für mich geeignete Alternative zum sonstigen Abschminkprozedere gefunden und bin damit mehr als nur zufrieden ;).

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