Interessantes Cover
Die Autorin
Rachel Ward, 1964 geboren, wuchs in der Grafschaft Surrey südlich von London auf und studierte Geografie in Durham. Erst mit 40 Jahren widmete sie sich dem Schreiben. Ihr Debüt Numbers - Den Tod im Blick ist international vielfach ausgezeichnet und 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert worden. Die daraus entstandene Numbers-Trilogie wurde weltweit zum Bestseller. Nach Drowning – Tödliches Element folgt nun der zweite unabhängig zu lesende Teil. Rachel Ward lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Bath, England. *Produktinformation*
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Chicken House (30. Juli 2015) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551520631 / ISBN-13: 978-3551520630
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 13,1 x 3,2 x 19,8 cm
Leseprobe
Quelle: carlsen.de *lies mich*
Die Geschichte...
Nicola ist im Wasser in ihrem Element und liebt es, im Schwimmteam der Schule zu sein, obwohl ihr Vater etwas dagegen hat. Doch als während einer anhaltenden Hitzewelle immer wieder gleichaltrige Mädchen ertrinken und die Mädchen an ihrer Schule reihenweise umkippen, verhält sich Nicolas Vater immer merkwürdiger und es scheint fast so, als hätte er eine irrationale Angst vor dem kühlenden Nass. Und wem gehört die Stimme, die Nicola im Wasser scheinbar als Einzige hört?
Meine Meinung in Kurzfassung: Kauf-/Lesegrund:
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie ihre Eltern (ihre Mutter Sarita arbeitet als Hebamme, während ihr Vater Clarke seit Jahren arbeitslos ist, keinen Job findet und die Familie gerade so über die Runden kommt), der süße Rettungsschwimmer Harry, Nachbarsjunge Milton sowie diverse Mitschüler und Mitglieder des Schwimmteams sind reizvolle Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Reizvolle Grundidee, die einige Mystery-Elemente enthält und mit einer gelungenen Umsetzung punktet.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Nicola schildert die temporeichen Geschehnisse aus ihrem Blickwinkel und gewährt dem Leser dabei einen tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, wodurch man rasch mit der Hauptperson mitfiebert.
Handlung: "Schwimm schneller als der Tod" erzählt eine packende Story, die allerlei Geheimisse, Rätsel und Wirrungen sowie einige Mystery-Elemente und einen Hauch Romantik enthält. Leider verliert die Geschichte gegen Ende ein wenig an Fahrt & Spannung und enthält einige ausgeschmückte Schilderungen, was den Lesefluss ein wenig bremst. Außerdem konnte mich die Auflösung nicht ganz begeistern.
Schreibstil & Co: Dieser Mystery-Jugendthriller wird durch die emotionsgeladene Schreibweise von Rachel Ward, die jugendliche Sprache und die leicht geheimnisvolle Atmosphäre abgerundet, wodurch sich die 352 Seiten rasch lesen lassen.
Die Autorin
Rachel Ward, 1964 geboren, wuchs in der Grafschaft Surrey südlich von London auf und studierte Geografie in Durham. Erst mit 40 Jahren widmete sie sich dem Schreiben. Ihr Debüt Numbers - Den Tod im Blick ist international vielfach ausgezeichnet und 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert worden. Die daraus entstandene Numbers-Trilogie wurde weltweit zum Bestseller. Nach Drowning – Tödliches Element folgt nun der zweite unabhängig zu lesende Teil. Rachel Ward lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Bath, England. *Produktinformation*
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Chicken House (30. Juli 2015) / Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551520631 / ISBN-13: 978-3551520630
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 16 Jahre
Größe und/oder Gewicht: 13,1 x 3,2 x 19,8 cm
Leseprobe
Quelle: carlsen.de *lies mich*
Die Geschichte...
Nicola ist im Wasser in ihrem Element und liebt es, im Schwimmteam der Schule zu sein, obwohl ihr Vater etwas dagegen hat. Doch als während einer anhaltenden Hitzewelle immer wieder gleichaltrige Mädchen ertrinken und die Mädchen an ihrer Schule reihenweise umkippen, verhält sich Nicolas Vater immer merkwürdiger und es scheint fast so, als hätte er eine irrationale Angst vor dem kühlenden Nass. Und wem gehört die Stimme, die Nicola im Wasser scheinbar als Einzige hört?
Meine Meinung in Kurzfassung: Kauf-/Lesegrund:
Reihe: Nein, Einzelbuch
Handlungsschauplatz: Der Schauplatz wurde nach England verlegt und wartet mit so lebendigen Orts- und Schauplatzbeschreibungen auf, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann. Auch die Gluthitze und das erfrischende Wasser spürt man förmlich.
Handlungsdauer: Nach dem Prolog (Januar 2017) startet die Geschichte im Juni 2030, dauert mehrere Wochen und endet 3 Wochen später.
Nebenfiguren: Die mitwirkenden Nebencharaktere wie ihre Eltern (ihre Mutter Sarita arbeitet als Hebamme, während ihr Vater Clarke seit Jahren arbeitslos ist, keinen Job findet und die Familie gerade so über die Runden kommt), der süße Rettungsschwimmer Harry, Nachbarsjunge Milton sowie diverse Mitschüler und Mitglieder des Schwimmteams sind reizvolle Persönlichkeiten, die sich gut in die Handlung einfügen.
Romanidee: Reizvolle Grundidee, die einige Mystery-Elemente enthält und mit einer gelungenen Umsetzung punktet.
Erzählperspektiven: Ich-Erzählerin Nicola schildert die temporeichen Geschehnisse aus ihrem Blickwinkel und gewährt dem Leser dabei einen tiefen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, wodurch man rasch mit der Hauptperson mitfiebert.
Handlung: "Schwimm schneller als der Tod" erzählt eine packende Story, die allerlei Geheimisse, Rätsel und Wirrungen sowie einige Mystery-Elemente und einen Hauch Romantik enthält. Leider verliert die Geschichte gegen Ende ein wenig an Fahrt & Spannung und enthält einige ausgeschmückte Schilderungen, was den Lesefluss ein wenig bremst. Außerdem konnte mich die Auflösung nicht ganz begeistern.
Schreibstil & Co: Dieser Mystery-Jugendthriller wird durch die emotionsgeladene Schreibweise von Rachel Ward, die jugendliche Sprache und die leicht geheimnisvolle Atmosphäre abgerundet, wodurch sich die 352 Seiten rasch lesen lassen.
FAZIT:
"Schwimm schneller als der Tod" beschert Fans von Mystery-Jugendthrillern dank der mitreißenden Geschichte, der jugendlichen Hauptperson Nicola und der mysteriösen Grundstimmung ein paar spannende Lesestunden. Wegen der oben erwähnten erhält "Schwimm schneller als der Tod" von mir unterhaltsame 4 (von 5) Punkte.