Minecraft - Teil 2

Entdeckung einer (scheinbar) unbegrenzten Welt

Nachdem wir im ersten Blog-Eintrag zu Minecraft einen grundsätzlichen Überblick gegeben haben, wagen wir nun den Einstieg in das Spiel.

Gespielt wird im Überlebensmodus (Cheats aus) auf Schwierigkeitsgrad "Normal".

Zunächst haben wir uns als sicheren Platz für unsere zukünftige Behausung einen freistehenden, steilen Hügel im Dschungel ausgewählt und diesen so abgesichert, dass er uns Schutz vor den Ungeheuern der Nacht bot. Eine Werkbank, eine große True sowie ein Bett waren zunächst alles, was wir dort platziert haben. Mit Holz und Steinen haben wir uns dann an der Werkbank die ersten primitiven Werkzeuge gecraftet. Danach wurden aus dem Umland mühsam Unmengen an Gestein abgetragen und eingesammelt, die wir dann mittels eines daraus gecrafteten Ofens brennen konnten - die Grundlage für unsere Behausung. Aus Sand von den Ufern der Flüsse haben wir im Ofen Glas bzw. Glasscheiben hergestellt. Auch Holz als Grundlage für alle möglichen Dinge musste immer wieder herangeschafft werden.
So entstand nach und nach der Rohbau unserer steinernen Behausung, mit Fenstern, Holztüren, Fackelbeleuchtung und ersten Einrichtungsgegenständen. Mit dem Sammeln bzw. Abbauen vielzähliger Rohstoffe und dem Entdecken weiterer Crafting-Möglichkeiten wurde die Einrichtung kontinuierlich erweitert. Insbesondere Rohstoffe, wie Gold, Diamanten etc., mussten dafür aus weit entfernten, tiefen Mienen zutage gefördert werden.
Irgendwann, nach viel Schweiss und Arbeit, war dann unsere Behausung im Groben fertig: Soweit der Stand nach unserem ersten Blogeintrag.

Neben einer soliden, gut ausgestatteten Behausung bieten aber auch die diversen Tiere, die einem ständig über den Weg laufen, eine gute Möglicheit, sich das Leben in der Minecraft-Welt zu erleichtern.
Man kann die Tiere einfach abschlachten und zieht den einmaligen Nutzen daraus (aus Rindern/Schweinen/Hühnern gewinnt man Nahrung, aus Schafen Wolle etc.) oder man legt sich Stallungen zur Haltung an und eröffnet sich so eine dauerhafte Nutzungsmöglichkeit (Schafe können mit einer Schere geschoren werden, Pferde u. Esel kann man nach ihrer Zähmung als Reittiere nutzen, Rinder, Schweine u. Hühner als Nahrungsquelle können nachgezüchtet werden).
Aus diesem Grund haben wir uns nun am Fuße unseres "Hausbergs" Stallungen für die diversen Tierarten angelegt.
Zur weiteren Absicherung unseres Anwesens haben wir nun alle Außen(holz)türen durch Eisentüren ersetzt und uns am gegenüberliegenden Berg eine "Monster-Falle" gebaut: Die Monster, die sich von dort nähern wollen, fallen in einen Bach, der dem Berg entspringt, und werden von der Strömung in einen kleinen Teich gespült, aus dem sie nicht mehr herauskommen.

So, nun geht es an die Erkundung des Umlandes: An einer Grenze des Urwaldes bietet sich von einem kleinen, steilen Hügel ein fantastischer Blick auf die umliegende Landschaft. Genau der richtige Platz für ein kleines Baumhaus, mit einem Bett, kleiner Truhe, Werkbank und Aussichtsplattform.

Und weiter geht's in die große, weite Welt. Und die ist wirklich groß und weit - gefühlt unendlich! Man kann stundenlang umherlaufen und entdeckt immer neue, spannende Landschaften. Allerdings besteht hier auch die große Gefahr, dass man sich verläuft und nicht mehr zurückfindet. Da der Flugmodus nur im greatif-Modus des Spiels (Wortspiel) zur Verfügung steht, hilft dann nur noch der Freitod, um (unter Verlust aller Erfahrungspunkte und sämtlichen Inventars) am Ausgangsort wiederbelebt zu werden.
Ein externes Tool, das hier wirklich eine sehr gute Hilfestellung zur Orientierung leistet, ist der Minutor Editor, der einem sowohl die ganze erschlossene Karte als auch den aktuellen Aufenthaltsort des Spielers anzeigt. Außerdem lassen sich damit auch sämtliche Ebenen der Karte anzeigen - und somit auch viele verborgene Dungeons und Rohstoffvorkommen...
Jedenfalls entdecken wir bald schon zwei NPC-Dörfer, in denen die NPC's planlos umher laufen. Man kann mit ihnen in sehr beschränktem Umfang handeln, ihre Habseligkeiten plündern oder sie - ohne Gegenwehr - auch einfach erschlagen. Weitere Interaktionen sind nicht möglich. Naja, wenigstens überhaupt andere "menschliche" Wesen in der Minecraft-Welt...
Bis zur Entdeckung zweier weiterer NPC-Dörfer in entgegengesetzter Suchrichtung dauert es dann wesentlich länger. Die Dörfer sind etwas kleiner und in einem davon scheinen sich die NPC's überwiegend in einem Haus zu verstecken. Aber immerhin: Weiteres menschliches Leben!

Auf dem Rückweg unserer ausschweifenden Rundreise, in einer riesigen Wüste, steht sie dann auf einmal einfach da, mitten im Sand: Eine riesige, imposante Pyramide! ...doch beim Erkunden ist Vorsicht geboten(!).

Und zum Abschluss noch eine Abbildung der Karte, die wir uns in tagelanger Wanderschaft erschlossen haben:

Karte in Original-Größe öffnen


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