Migration verkehrt: EU-Wirtschaftsflüchtlinge wollen in die prosperierende Türkei flüchten!

Immer mehr arme, krisengebeutelte Griechen mit türkischen Wurzeln wollen in die boomende Türkei auswandern um dort ein besseres Leben zu haben, als es ihnen von Merkel und Schäuble derzeit zugestanden wird!

Dies verkündete der Griechisch-Orthodoxe Patriarch Bartolomäos jüngst. Es gäbe viele Griechen bzw. deren Nachkommen, die einst an den türkischen Küstenstreifen lebten, bevor sie, vor der Staatsgründung der modernene Türkei, aber auch z.B. im September 1955, in einer der vielen damals durchgeführten ethnischen Säuberungen von dort vertrieben wurden.

Obwohl der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdoğan sie (konkret die Griechen aus Istanbul!) dazu eingeladen habe, sei es in der Realität nicht einfach für diese Menschen zurückzukehren.  In Athen haben sie sogar einen Verband gegründet, dessen Ziel die Rückgabe der türkischen Staatsangehörigkeit an diese Menschengruppe bzw. deren Nachkommen sei.

Trotzdem sei es schwer für diese Gruppe in der Türkei einen Neustart zu beginnen. Ihr früherer Besitz, ob Immobilien oder Land, sei entweder verkauft oder besetzt worden. Ihre Kinder sprächen nicht Türkisch. Sie studierten in Griechenland oder anderen Teilen Europas. Sie müssten Jobs finden und eine gewisse Sicherheit für eine Zukunft in der Türkei erlangen.

Bartolomäos erwähnte auch das seit über vierzig Jahre geschlossenes Priesterseminar der Griechisch-Orthodoxen Kirche in der Türkei. Es stamme aus dem 17. Jahrhundert und sei das Älteste auf dem Balkan und in Vorderasien.

Viele Griechen und andere Minoritäten hätten wegen der Progrome vom 6. und 7. September 1955 in der Türkei verlassen müssen, was in der Folge die griechische Bevölkerung in der Türkei von 120.000 auf wenige tausend Menschen reduzierte.

Der Patriarch ging auch auf eine Parlamentsanfrage ein, die Hagia Sophia, die über tausend Jahre lang eine christliche Kirche gewesen sei, vom gegenwärtigen Status eines Museums im eine islamische Moschee zu verwandeln.  Bartolomäos will den Status eines Museums beibehalten. Wenn sie aber für Gebete geöffnet würde, dann sollte sie wieder eine christliche Kirche werden und keine Moschee, sagte er. Die Antwort darauf wird wohl nicht lange auf sich warten lassen?

http://www.hurriyetdailynews.com/greeks-eye-to-settle-in-turkey-says-patriarche.aspx?pageID=238&nID=41405&NewsCatID=341



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