Microsoft Japan testet Viertagewoche erfolgreich

Kein Land ist so bekannt für Workaholics wie Japan. Für viele Menschen ist weniger als 10 Stunden am Tag zu arbeiten untragbar. Microsoft Japan testete nun einen anderen Weg und hat erste spannende Ergebnisse vorzuweisen, die durchaus als richtungsweisend betrachtet werden können.

Wie die Zweigstelle von Microsoft in Japan gemeldet hat, haben einige Mitarbeiter seit August diesen Jahres einen dritten Tag zum Wochenende. Der Freitag gilt für diese Personen ebenfalls als freier Tag. Ziel dieser Aktion war es zu überprüfen, welche Auswirkungen ein verlängertes Wochenende auf die Produktivität der Mitarbeiter hat.

Microsoft hat Grund zur Freude, denn Analysen haben ergeben, dass das Unternehmen durch diese Aktion nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter gesteigert hat sondern auch dabei Geld sparen konnte. Wieso genau Geld gespart wurde? Weniger Mitarbeiter am Freitag verbrauchen weniger Strom, der bezahlt werden muss.

Der wohl positivste Effekt ist wohl, dass die Stimmung der Mitarbeiter gestiegen ist. Der Freitag galt demnach als bezahlter Urlaubstag. Unter den Reihen der Mitarbeiter gab es jedoch auch Bedenken. Besonders im Kundenkontakt sei der freie Freitag eher kundenunfreundlich.

Ob und wie dieses System weitergeführt werden soll, ist noch offen. Man kann jedoch erwarten, dass andere Unternehmen ähnliche Versuche durchführen könnten. Wer weiß, vielleicht gehört Japan bald zum Vorreiter der neuen Viertagewoche


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