Merkels Plan hinter der Zuwanderung

Spinnt die Kanzlerin? Mitnichten. Hinter der der vermeintlichen Hilfsbereitschaft von Merkel steckt in Wahrheit ein wohl ausgeklügelter Plan, der womöglich funktionieren könnte

Entscheidend ist nicht, woher der Wind weht,
sondern wie Du die Segel stellst (Seneca)

Bild: Merkels Hände / Thomas Dämmrich / flickr / CC BY-NC-ND 3.0

Bild: Merkels Hände / Thomas Dämmrich / flickr / CC BY-NC-ND 3.0

Etwas seltsam mutet es schon an, wie Angela Merkel am liebsten die ganze Welt mit der Schubkarre nach Deutschland holen möchte. Jedoch nur auf den ersten Blick. Schaut man genauer, so ist ein Schema erkennbar. So lieferten deutsche Geheimdienste bereits 2003 für die Ermordung des libanesischen Ex-Ministerpräsidenten Rafik al-Hariri eine Sprengstoffwaffe, die nur sie selbst besaßen. Ziel des Anschlages war die Erschaffung einer antisyrischen Voksbewegung im Libanon, indem man Assad die Schuld an dem Mord zuwies. Der Plan scheiterte jedoch. Als dann 2012 die Organisation der ‘Freunde Syriens’ gegründet worden war, übernahm den Vorsitz der ‘Arbeitsgruppe für den Wiederaufbau und die Entwicklung’ der hochkarätige Diplomat Clemens von Goetze. Dieser verteilte noch im Juni desselben Jahres bei einer Versammlung in Abu Dhabi die Reichtümer Syriens, darunter die Förderkonzessionen für syrisches Gas, an jene Staaten, die bereitwillig das miese Spiel unterstützten. Dabei weiß ein jeder, dass man das Fell des Bären nicht verteilen sollte, bevor er erlegt ist.

Ein mieses Spiel

Um die Plünderung der syrischen Rohstoffvorkommen zu verwalten, erschuf Wolfgang Schäuble zu dieser Zeit eine dauerhafte Geschäftsstelle, ausgestattet mit einem Budget von 600.000 Euro, welche dann laut Voltairenet.org von Gunnar Währholz geleitet wurde. Dieser hatte sich auf gleiche Art bereits bei der Plünderung afghanischer Bodenschätze bewährt. Auch bei der Vermehrung und Förderung terroristischer Gruppen wie den Daesh, die Syrien „zur Ader lassen“ sollten, war Deutschland aktiv involviert. Lauthals stimmte Berlin in den Chor ein, der Assad Fassbomben, Giftgasanschläge und andere erlogene Greueltaten gegen sein eigenes Volk vorwarf.

Fazit:
Hat geklappt. Nun kommen sie zu Hunderttausenden aus den zerstörten Regionen zu uns in der Hoffnung auf eine Zukunft. Und das ist ganz offensichtlich kein Zufall, sondern genauso gewollt.

Und warum?

Merkels einzige Sorge zu den Flüchtlingen trägt dem Umstand Rechnung, dass sie alle gleichzeitig kommen. Generell jedoch kommt der rege Zuzug ihr mehr als gelegen. Die Gründe liegen mittlerweile auf der Hand. So werden in den nächsten Jahren eine Menge neuer Stellen ausgeschrieben werden können. Allein 25.000 neue Lehrerinnen und Lehrer sind notwendig, will man die Flüchtlingskinder einschulen. Wir werden mehr Polizisten, Sozialarbeiter und medizinisches Personal benötigen, und wer werden all dies auch bekommen. In diesem Jahr werden Kosten in Höhe von vier Milliarden Euro erwartet, im nächsten Jahr werden es wohl um die zehn Milliarden sein. All dieses Geld wird jedoch nicht wirkungslos verpuffen, sondern in unseren Wirtschaftskreislauf zurückfließen. Leisten können wir uns eine derartige Konjunkturspritze allemal. Unsere Staatskasse erwartet für das laufende Jahr einen Überschuss von 23 Milliarden Euro. Wie der ‘Economist’ hierzu schreibt, prognostizierte die Commerzbank, immerhin die zweitgrößte Bank Deutschlands, ein Wachstum unseres BIP um 1,7 bis 1,9 Prozent. Was sich hier gerade anbahnt, ist ein keynesianischer Jahrhundertcoup.

Zuwanderung als Investitionsknüppel

Es ist in der Tat so, dass wir diese Investitionen dringend benötigen. Der ‘Schwarze Null’ Wahn unseres Finazministers, das Sparmodell ‘Schwäbische Hausfrau’ und unser Exportwahn habe zu einer gewaltigen Investitionslücke in unserer eigenen Binnenwirtschaft geführt. Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW). In seinem Buch ‘Die Deutschland Illusion’ schreibt er: „Deutschland ist nahezu Schlusslicht, was die öffentlichen Bruttoinvestitionen unter den Industrieländern betrifft – nur Österreich liegt noch hinter uns.“ Die genaue Größe dieses heimischen Investmentdefizits beziffert der Wirtschaftsexperte folgendermaßen: „Berechnungen des DIW Berlin zeigen, dass die Investitionslücke in Deutschland heute drei Prozent der Wirtschaftsleistung oder 80 Milliarden Euro jährlich beträgt.“ Das Konjunkturprogramm, welches nun wegen der Flüchtlinge anlaufen wird, sollte geeignet sein, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Vor allem jedoch scheinen es demographische Gründe zu sein, die unsere Regierung zu diesem Schritt bewogen haben. Deutschland verwandelt sich zusehends in ein Seniorenheim. Derzeit liegt der Altersdurchschnitt in Deutschland laut dem diesjährigen Bericht des Ministerium für Integration bei 40 bis 50 Jahren. Mit anderen Wort: Weit über die Hälfte aller Deutschen hat den Zenit bereits überschritten. Bis 2050 wird mit einem Bevölkerungsrückgang von zehn bis zwanzig Millionen Bürgern gerechnet. Unser Geburtendefizit wird bis 2060 bei 500.000 Menschen jährlich liegen. Das heißt, wir verlieren ab der Mitte dieses Jahrhundert ungefähr in jedem neuen Jahr eine Stadt von der Größe Aachens.

Nachwuchs für die Industrie

Genau an diesem Punkt kommen die Flüchtlinge ins Spiel. Deren Durchschnittsalter liegt bei 23 Jahren. Ein Viertel von ihnen ist noch im schulpflichtigen Alter und etwa die Hälfte von ihnen ist zwischen 18 und 35 Jahre alt. Sind diese Menschen erst einmal integriert und unserem Bildungsstand angeglichen, der so viel höher beileibe nicht ist, stellen sie durchaus eine potentielle volkswirtschaftliche Investition dar. In den Arbeitsmarkt integriert zahlen diese Menschen Steuern sowie Sozialbeiträge und tragen unser Gemeinwesen ebenso mit, wie wir alle. Außerdem kaufen sie Lebensmittel, Kleidung und technische Spielereien und förden dadurch unsere Binnenwirtschaft, insbesondere jedoch den Einzelhandel. Da unsere europäischen Nachbarländer uns keine Exporte mehr abnehmen können, weil sie dank unseres deutschen Niedriglohnsektors wirtschaftlich in den Seilen hängen, wäre dies eine Möglichkeit, kommende Exportverlusste ein Stück weit abzupuffern.

Unbegründet hingegen ist die Angst davor, einer Lawine an dummen und ungebildeten Ignoranten gegenüberzustehen. Die Asylbewerber von heute sind nicht vergleichbar mit jenen, die in der Mitte des letzten Jahrhundert zu uns kamen. Auch in Syrien gibt es Schulen und Universitäten. Zehn bis zwanzig Prozent der Angekommenen haben einen akademischen Abschluss. Da nur wohlhabende Familien mit Bildungshintergrund sich die exorbitanten Fluchtgelder leisten können, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der edukative Bodensatz sich hier bei uns einfinden wird. Dem entsprechend stellt sich das Bildungsniveau beispielsweise der syrischen Flüchtlinge wie folgt dar: 21 Prozent der eingetroffenen Syrer verfügen über einen Hochschulabschluss. 22 Prozent von ihnen haben immerhin ein Gymnasium besucht und Abitur gemacht. Der Anteil derer, die eine Volksschule oder Realschule besucht haben, liegt bei 47 Prozent. Ein minimaler Anteil von ihnen ist ohne jede Schulbildung, nämlich deren Kinder, die Alten sind zurückgeblieben. Und wir haben Schulen, in die diese Kinder gehen werden. Kurz gesagt, das sind keine Vollidioten und vorprogrammierten Sozialhilfeempfänger. Durch kurze Ausbildungswege von ein bis zwei Jahren Länge könnten sie mühelos auf unser Bildungsniveau gehoben werden.

Die große Sorge

Sind diese Menschen andererseits bereit dazu, sich in unser Gemeinwesen zu integrieren und unsere kulturelle DNA zu akzeptieren? Nun, zumindest in Syrien waren sie es, bis wir kamen und das Land zerstörten. Dort lebten auf engstem Raum Araber, Kurden, Aramäer, Jesiden, Kurden, Griechen, Türken und Gastarbeiter aus Nachbarländern wie dem Libanon und Jordanien. Es gab dort Sunniten, Alawiten, Schiiten, christliche Kopten, Drusen und Juden, die einträchtig Seite an Seite lebten und beteten. Wer zu wem betet, ist letztlich egal, da es ohnehin nichts außer Gott gibt, so die einhellige Meinung. Daher ist zu erwarten, dass die Menschen aus den zerstörten Gebieten ihre Toleranz hierher mitbringen werden. Über viele Jahre hinweg war dies das Einzige, was den Frieden in ihrer Region sichern konnte. Dass sie sich nun hier bei uns ausgerechnet jenen fanatischen Terrortölpeln anschließen, derentwegen sie überhaupt erst aus ihrer Heimat fliehen mussten, kann getrost ins Reich der Fabeln verwiesen werden. Die sind bestimmt nicht hier, um herumzumorden, sondern um Geld zu verdienen, welches sie ihren Familien zu Hause schicken können. Natürlich sind auch Idioten darunter wie jene, die sich weigerten, aus einem Bus in Schweden auszusteigen. Es sei ihnen zu dunkel, zu kalt und es gäbe wilde Tiere, so die Begründung. Wer hätte das gedacht, ausgerechnet in Schweden. Interessant auch, dass in Deutschland gerade von gewissen Nachkommen eingewanderter Familien bösartige Hetze gegen die Neuankömmlinge losgetreten wird. Merke: Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.

Quellen:



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