Gestern habe ich euch berichtet das ich die Küchenmaschine von Bosch
über Konsumgöttinnen testen darf und heute geht es weiter . Die anderen
haben ja Vorlauf und ich muss mich jetzt wohl ein wenig sputen
Hier sehr ihr das Display der Maschine , dort kann ich mir die Waage
einstellen oder ein vorgegebenes Programm benutzen , wie zum Beispiel
Eiweiß steif schlagen oder einen Hefeteig kneten lassen . Ich kann mir
aber auch eine Zeit eingeben und wenn sie fertig ist “ sagt “ sie mir
Bescheid .
Ansonsten läuft die Zeit immer mit , was ich gar nicht doof finde , denn
nach meiner Orangenpress Aktion habe ich gesehen , das ich
8 minuten und 40 dafür gebraucht habe
Heute zeige ich euch , die man nennt bei Bosch “ Werkzeuge “ , also
die Knethaken , bzw. wie sie an dem Rührarm festgemacht werden .
Denn auch diese Konstruktion stimmt mich nicht gerade zuversichtlich .
Hier sehr ihr wie der Haken eingeführt werden muss . Leicht schräg .
Das ist ja nicht schlimm , man bückt sich ein wenig um zu schauen wie
schief es sein soll und schiebt den Haken bis er eigentlich einrasten sollte .
Allerdings seht ihr das schwarze PLASTIK Nippelchen ? Dieses soll man
“ nur “ drücken bis der Haken richtig einrastet . Schief drücken ist
gar nicht so einfach , noch dazu wo es recht schwer geht und einem
die Angst – da Plastik – im Nacken sitzt .
Ich drücke eigentlich das gesamte schwarze Plastik bis es irgendwann
knackt und der Haken eingerastet ist . Man fummelt sich leicht dämlich .
Allerdings muss ich sagen , das ist gar nicht´s im Gegensatz
zum Rausholen !
Hier sehr ihr wie das Nippelchen sitzen muss . Dieses soll man nun
ziehen damit der Haken sich wieder vom Arm löst ! KATASTROPHE !!
Ich habe es in allen Richtungen erst „trocken “ , also ohne Teiggematsche
versucht . Es geht schwer und mit viel Wiederstand . Ich habe mich dann
auf schräg nach links geeinigt , aber ich glaube ich hätte das mit der
Maschine besprechen sollen , denn beim Arbeiten mit ihr klappte
das nicht immer gut …
Noch dazu hat man hier richtig Angst , wegen PLASTIK !!
Kann sein das ich mich wiederhole , aber ich verstehe es wirklich nicht ,
wie kann man überall an Stellen die man kräftig bedienen muss , Plastik
verarbeiten ? Ist mir immer noch ein Rätsel . Vielleicht tut sich ja
in meiner Meinung etwas , wenn ich sie ein paar Mal mehr benutzt habe ?
Ich werde sehen .
Ok , ich habe Brötchen mit der neuen Maschine gebacken !
Rezept :
“ Joghurt Brötchen “
Das Rezept habe ich bei olles “ Himmelsglitzerdings “ geklaut . Dankeschööön
Ihr braucht :
Für 8 Brötchen
* 1 Tütchen Hefe
* 250 g Dinkel Vollkornmehl
* 400 g Mehl Typ 550
* 400 g Naturjoghurt ( und ganz wenig zum Bestreichen )
* 50 g Zucker
* 1,5 Tl Salz
* 100 ml lauwarmes Wsser
* 3 EL Öl
Zubereitung :
Vermengt alle Zutaten mit der Küchenmaschine .
Ich habe die Waage der Küchenmaschine benutzt , aber ich habe vorher
mit meiner anderen Waage gemessen . Denn ich habe gelesen , das
einige gar nicht zufrieden mit ihr sind !? Sie springt wohl ziemlich in
den Gewichten und ist vielleicht auch etwas ungenau . Dem wollte ich aus
dem Weg gehen , noch dazu wo ich dieses Rezept noch nicht ausprobiert
habe .
Die Waage stellte mich hier zufrieden . Sie wog höchstens 2 – 3 gramm
mehr oder weniger , damit kann ich leben , denn bisher habe ich noch nie
etwas ausgewogen , was sich vielleicht auch in den Ergebnissen
bemerkbar machte
Ich habe beim Kneten die Stufe 3 benutzt .
Sie hat ordentlich ihren Job gemacht , aber davon bin ausgegangen .
Den Teig lasst ihr ca. 45 Minuten gehen .
Meiner sah dann so aus , keine Verdopplung , aber ein wenig größer :
Nun teilt ihr euch diesen in 8 gleiche Teile und formt Brötchen daraus .
Diese schneidet ihr kreuzweise ein .
Die Brötchen bepinselt ihr nun mit dem Joghurt .
Frau Glitzer hat noch Haferflocken darüber gestreut , diese hatte ich
nicht , deshalb habe ich Chia Samen genommen .
Nun ab in den Ofen ! Ich habe ein Töpfchen mit Wasser unten reingestellt
und bei ca. 200 Grad , 30 Minuten backen lassen .
Obwohl ich mit Dinkelmehl auf Kriegsfuß stehe , die Teilchen sind
richtig schön hochgegangen und sehen wirklich aus wie Brötchen !
Ihnen fehlts vielleicht an ein bisschen Farbe ?
Ich weiß nicht ob sie noch etwas im Ofen hätten bleiben können oder ob
es das Dinkelmehl ist , denn beim Futtern hatte ich den Eindruck ,
sie hätten noch ein wenig weiter gebacken werden können .
Vom Aussehen her wahrscheinlich nicht .
Aber ich denke auch , das ist genau das , was ich an Dinkelmehl
nicht leiden kann , der Geschmack
Wenn ihr nix gegen Dinkelmehl habt , dann empfehle ich euch dieses
Rezept , denn solch schicke Brötchen hatte ich noch nie