Meine Antworten: Wer bin ich?

Jürgen Tesch

Wer bin ich? Das ist wohl die grundlegendste Frage, die sich ein Mensch stellen kann. Und wenn ich auch im Laufe der Jahre sehr viel über mich gelernt habe und glaube, mich schon ganz gut zu kennen, überrasche ich mich doch jeden Tag aufs Neue. Immer wieder erfahre und erlebe ich etwas Neues, das sich auf mein Denken, Fühlen und Handeln auswirkt.

Wie viele Worte, wie viel Zeit braucht man, um zu erzählen, wer man ist? Und zu erklären, warum? Das ist eine große und nie endende Aufgabe. Hier biete ich dir einige Antworten an. Sie können und werden wie alle meine Antworten auf dieser Website immer nur vorläufig sein. Sie werden sich immer wieder verändern, so, wie auch ich selbst mich ständig verändere.

Was für ein Mensch bin ich?

  • Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, sehe ich vor meinem geistigen Auge ein Kissen, das meine Mutter gestickt hatte. Auf schwarzem Samt stand, umrahmt von einem bunten Herzen, die Inschrift “Mei Ruah will i ham!”. Dieser Spruch könnte auch heute noch mein Motto sein. Ich lebe sehr zurückgezogen und verbringe viele Stunden allein, in denen ich lese, schreibe oder Musik höre. Es gab Zeiten, da konnte ich mir gut vorstellen, als Einsiedler zu leben, irgendwo auf einer einsamen Berghütte, die ich nur verlassen hätte, um mich mit Büchern und Lebensmitteln zu versorgen. Heute würde ich diese Hütte natürlich mit Ulrike teilen, denn ich habe inzwischen gelernt, wie schön und bereichernd das Zusammensein mit ihr ist.

  • Diese Zurückhaltung bringt es mit sich, dass man mich schon sehr gut kennen muss, um auch nur zu ahnen, was so alles in mir steckt. Stell dir eine verborgene Quelle vor, die in unsichtbarer Tiefe strömt und in ihrem Strom Geheimnisse mit sich trägt, immer bereit, im Übermaß hervorzusprudeln, nährend und lebenspendend für jeden, der tiefer gräbt. Ich gleiche in gewisser Weise dieser Quelle im Verborgenen. Dieser Internetauftritt ist ein Versuch, endlich einen Teil meiner Gaben, Gedanken und Empfindungen auch mit anderen zu teilen. Wie sagte doch schon der von mir sehr geschätzte Henry David Thoreau: “Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, sind Kleinigkeiten im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Und wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder.” Den größten Gefallen tust Du mir, wenn Du mich mit gezielten Fragen aus der Reserve lockst und mich dazu bewegst, meine Schatztruhe zu öffnen.

  • Ich bin der geborene Philosoph. Ich will alles wissen und verstehen und gehe den Dingen gerne auf den Grund.

  • Ich habe eine blühende Fantasie.

  • Eine meiner Stärken ist meine natürliche Sprachbegabung. Ich habe ein Ohr für das treffende Wort. Am besten kann ich mich schriftlich ausdrücken. Doch wenn ich es schaffe, aus meinem Schneckenhaus zu kommen, dann kann ich auch ein guter Redner sein. Voraussetzung dafür ist, dass ich über etwas spreche, das mir wirklich am Herzen liegt. Sobald ich erst einmal in Gang gekommen bin, habe ich eine Menge zu sagen.

  • Geduld und Ruhe sind zwei meiner guten Eigenschaften, die als erstes ins Auge fallen.

  • Eine meiner größten Schwächen dagegen ist meine Faulheit. Überhaupt bevorzuge ich eine eher gemächliche Gangart.

  • Neben meinem Schreibtisch ist die freie Natur der Ort, wo ich mich am liebsten aufhalte. Ich liebe die Berge, die Flüsse, die Blumen, den Wind und den Himmel.

  • Schon oft konnte ich mir und anderen beweisen, dass ich mit wenig, und wenn es sein muss, mit noch weniger, auskommen kann. Ich bin schon mit Kleinigkeiten zufrieden. Diese Genügsamkeit in meinen Ansprüchen war mir schon oft eine große Hilfe.

  • Harmonie ist mir sehr wichtig und ich wünsche mir eine Welt, in der man in Frieden miteinander leben kann. Ich glaube auch daran, dass diese Welt möglich ist. Anfangen muss allerdings jeder bei sich selbst. Auch ich!

  • Laut lachen wirst du mich nur selten hören, und wenn schon, dann lache ich meistens über mich selbst. Umso öfter kannst du ein Lächeln auf meinem Gesicht sehen. Mir liegt vor allem der leise Humor und Sprachwitz.

  • Ich gehöre eher zu den feinfühligen Menschen, auch wenn das unter der Maske, die ich zu meinem Schutz meistens zur Schau trage, nur selten zu erkennen ist. Oft ist es auch so, dass meine Gefühle im Augenblick eines Ereignisses regelrecht blockiert sind und dem Geschehen etwas hinterherhinken. Erst wenn ich im stillen Kämmerlein über das nachdenke, was ich erlebt habe, finde ich nach und nach zu meinen wahren Empfindungen. Meine Symbolpflanze könnte also gut der grüne Salat sein, die Pflanze, die das Herz im Kopf hat. :-)

  • Auf diesen Seiten wie auch sonst konzentriere ich mich auf die Sonnenseiten meines Lebens.

  • Ich bin dankbar für alles, was ich habe und bin.

  • Besonders viel Freude habe ich an der Kunst. Deshalb beschäftige ich mich gern mit Literatur, Malerei, Bildhauerei, Musik, Ballett, Theater und Film. Ich bewundere alles Edle, Wahre und Schöne, das von anderen Menschen geschaffen wurde und wird. Am liebsten lese ich erleuchtende und zum Nachdenken anregende Bücher. Die Kunstepoche, die ich am meisten mag, ist die Renaissance. In der Musik habe ich erst vor kurzem eine alte Liebe wieder entdeckt: die Operette. Und Theaterstücke und Filme interessieren mich nur dann wirklich, wenn sie eine Botschaft haben.

  • Wie schon deutlich wurde, bedeutet mir meine persönliche Freiheit sehr viel. Ich bin es gewohnt, meinen eigenen Weg zu gehen und selbständig zu handeln.

Das sind natürlich nur einige meiner zahlreichen Eigenschaften, die mich zu dem Menschen machen, der ich bin. Im Laufe der nächsten Wochen wirst Du sicher noch mehr über mich erfahren.

 

Bildnachweis


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