Wolf Nkole Helzle packt die Koffer: vom 12. bis 23. September ist der Medienkünstler für einen Lehrauftrag am College of Art and Design der Technischen Universität in Beijing, um gemeinsam mit den Studierenden einige Arbeiten auszuführen.
Während seines Aufenthalts vermittelt Wolf Nkole Helzle nicht nur die technischen Seiten seiner Medien-Arbeit - für seine Kunstwerke entwickelt Helzle selbst spezielle Software mit - sondern auch die künstlerische Intension. "Insgesamt möchte ich fünf Projekte umsetzen", so Helzle. Unter anderem sind ein "Homo universalis" mit allen 1600 Studenten und ein faszinierendes myMatrix-3D-Mosaik geplant. "Alle Studierenden können dabei Eindrücke aus ihrem ganz persönlichen Umfeld einbringen, die wir dann zu einem großen Ganzen verbinden", sagt Helzle.
Das "Wir" und das Individuum spielen in Wolf Nkole Helzles Arbeiten eine zentrale Rolle. "Um heraus zu finden, wer wir als Menschen sind, reifte in mir verstärkt der Wunsch, in den kommenden Jahren möglichst viele Kulturen zu besuchen und China stand schon immer ganz oben auf der Liste - dieses Land hat eine große Anziehungskraft für mich. Klar habe ich schon viele Berichte gesehen, aber jetzt bin ich sehr aufgeregt wegen meiner ersten Chinareise - ich bin rasend gespannt auf die Menschen dort", so der G:sichtet-Künstler, der für einige heiß ersehnte "China-Walks" mit der Kamera auch auf Solopfaden wandeln wird. Von Beijing aus geht es für Wolf Nkole Helzle direkt nach San Francisco, wo er bei einer internationalen Konferenz mit Java-Softwareentwicklern sein myMatrix-Projekt performen wird. Alle 10 000 Teilnehmer sind aufgerufen, ihre Eindrücke der Konferenz mit dem Handy zu fotografieren und die Bilder auf Wolf Nkole Helzles Server zu spielen, aus denen er dann die entsprechende Matrix erstellt. Ein Beispielvideo ist hier zu sehen. Auch in San Francisco plant Helzle einige ganz persönliche Walks, die er später fotografisch zu künstlerischen Erinnerungen verarbeitet, unter anderem auf der Golden Gate-Bridge. "Ich male mit der Kamera", bringt Helzle seine Art zu arbeiten auf den Punkt. "Außerdem fühle ich mich dafür verantwortlich, dass das, was ich in meinem Leben heraus finde, auch anderen zugänglich ist." Wir wünschen gute Reise und sind gespannt, auf Impressionen und künstlerischen Mitbringsel. Wer mehr über Wolf Nkole Helzle und seine Arbeit wissen möchte: die SWR-Landesschau berichtete neulich über den Foto-Künstler aus Mehrstetten. Das Video ist in der Mediathek abrufbar. www.helzle.com
Während seines Aufenthalts vermittelt Wolf Nkole Helzle nicht nur die technischen Seiten seiner Medien-Arbeit - für seine Kunstwerke entwickelt Helzle selbst spezielle Software mit - sondern auch die künstlerische Intension. "Insgesamt möchte ich fünf Projekte umsetzen", so Helzle. Unter anderem sind ein "Homo universalis" mit allen 1600 Studenten und ein faszinierendes myMatrix-3D-Mosaik geplant. "Alle Studierenden können dabei Eindrücke aus ihrem ganz persönlichen Umfeld einbringen, die wir dann zu einem großen Ganzen verbinden", sagt Helzle.
Das "Wir" und das Individuum spielen in Wolf Nkole Helzles Arbeiten eine zentrale Rolle. "Um heraus zu finden, wer wir als Menschen sind, reifte in mir verstärkt der Wunsch, in den kommenden Jahren möglichst viele Kulturen zu besuchen und China stand schon immer ganz oben auf der Liste - dieses Land hat eine große Anziehungskraft für mich. Klar habe ich schon viele Berichte gesehen, aber jetzt bin ich sehr aufgeregt wegen meiner ersten Chinareise - ich bin rasend gespannt auf die Menschen dort", so der G:sichtet-Künstler, der für einige heiß ersehnte "China-Walks" mit der Kamera auch auf Solopfaden wandeln wird. Von Beijing aus geht es für Wolf Nkole Helzle direkt nach San Francisco, wo er bei einer internationalen Konferenz mit Java-Softwareentwicklern sein myMatrix-Projekt performen wird. Alle 10 000 Teilnehmer sind aufgerufen, ihre Eindrücke der Konferenz mit dem Handy zu fotografieren und die Bilder auf Wolf Nkole Helzles Server zu spielen, aus denen er dann die entsprechende Matrix erstellt. Ein Beispielvideo ist hier zu sehen. Auch in San Francisco plant Helzle einige ganz persönliche Walks, die er später fotografisch zu künstlerischen Erinnerungen verarbeitet, unter anderem auf der Golden Gate-Bridge. "Ich male mit der Kamera", bringt Helzle seine Art zu arbeiten auf den Punkt. "Außerdem fühle ich mich dafür verantwortlich, dass das, was ich in meinem Leben heraus finde, auch anderen zugänglich ist." Wir wünschen gute Reise und sind gespannt, auf Impressionen und künstlerischen Mitbringsel. Wer mehr über Wolf Nkole Helzle und seine Arbeit wissen möchte: die SWR-Landesschau berichtete neulich über den Foto-Künstler aus Mehrstetten. Das Video ist in der Mediathek abrufbar. www.helzle.com