Medienkonsum

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Der Kinderkanal als Ritual? Ist dem so, nur weil meine Kinder und ich morgens vor dem Fernseher so richtig wach werden? Wir trinken unsere Milch 🍼 und den Kaffee in aller Ruhe auf dem Sofa bis das Babymädchen ihr Geschäft erledigt hat und frisch gemacht werden muss. Das dauert jeweils eine Stunde und wir lieben diese Zeit zusammen.  Wir lieben es zusammen gekuschelt wach zu werden und einfach zu sein.

Ich bin der Meinung dass Medien nicht so verteufelt werden sollten. Ihnen gebührt Respekt und Aufmerksamkeit aber keine Angst oder Paranoia, was sie den Kindern alles schlimmes angedeihen. Ich entscheide was geschaut wird und zu welchem Zeitpunkt. Dennoch kann mein älteres Kind spüren wann es ihm zu viel wird. Er stellt den Fernseher selbstständig ab und widmet sich anderen Dingen. Dingen wie Dinosaurier oder Bücher oder seine Spielküche.

Er spielt täglich draussen an der frischen Luft und verschwendet keinen Gedanken an das Tablet oder den TV des Hauses. Ich mag Rituale. Wir brauchen sie. Sie sind nicht besser oder schlechter. Sie formen sich aus sich heraus und sind einfach. Auch Medien können und dürfen ein Ritual sein.

Wir kennen Familien die niemals fern schauen mit ihren Kindern. Es sind dies die Kinder die nicht mehr ansprechbar sind wenn sie zu uns zu Besuch kommen. Kinder denen mein Sohn sagt, hey du wolltest doch mit mir spielen! Kinder denen er den Fernseher 📺 vor der Nase abstellt damit sie ihn wieder wahrnehmen. Kinder die völlig gebannt vor der Kiste stehen und nichts mehr filtern können. Ist dies der bessere Weg? Der Richtigere?

Ich finde nicht.



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