Media Monday #38 - Von Kaffee, Affen und Piraten

Wulfs Media Monday ist eine kleine sympathische Reihe die früher bei Beat The Fish unter dem Titel Movie Monday lief. Programm ist jedoch noch immer das selbe, do dass montags jeweils sieben Lückentexte zu Filmen verfasst werden, die dann aufgegriffen und vervollständigt werden können. An der heutigen Nummer 38 nehme ich nach langer Abstinenz mal wieder teil und ergänze in fett, was mir vorgegeben wurde.
Coffee and Cigarettes
1. Der beste Film mit Charlton Heston ist für mich Planet der Affen von 1968.
2. Jim Jarmusch hat mit Coffee & Cigarettes seine beste Regiearbeit abgelegt, weil er ohnehin einer meiner liebsten Episodenfilme ist und Jarmusch das Zusammenspeil der einzelnen Kaffeetrinker und Raucher so schlicht wie brilliant inszeniert.
3. Der beste Film mit Judi Dench ist für mich Chocolat, einfach nur deshalb, weil ich Frau Dench zwar schätze, sie ansonsten aber nur aus Bond-Filmen die mich nicht interessieren und Historiendramen die mich nicht umhauen kenne.
4. Es gibt ja so manches Genre, was im Grunde so gut wie ausgestorben ist, seien es Piratenfilme oder auch klassische Western, auch wenn es (erfolgreiche) Ausnahmen von der Regel gibt (Pirates of the Carribean, True Grit). Könnt ihr euch erklären, warum diese von der Bildfläche verschwunden sind? Sie sind ja eben nicht verschwunden, wie du schon schriebst. Auch Vampir- und Zombiefilme waren nach jahrelanger Poluparität eine zeitlang weg und sind mittlerweile wieder überrepräsentiert. Ich denke es hat einfach etwas mit der Übersättigung zu tun. Früher oder später kommen solche Genre dann zurück. Im Augenblick warte ich noch auf die Rückkehr der Ninjas im Kino - Norwegian Ninja hat da ja schon einiges vorgelegt.
5. Ist es euch schon einmal passiert, dass ihr erst aufgrund der Verfilmung von einem Buch erfahren hattet, welches ihr daraufhin gelesen habt und wie hat das gegebenenfalls eure Sichtweise auf den Film verändert? Das ist eine schöne Frage, da ich eigentlich den Weg andersherum gewohnt bin. Oft geht esmir sogar so, dass ich das Buch noch schnell vor dem Schauen des Filmes lese. Und obwohl ich jetzt länger darüber nachgedacht habe, fällt mir nur High Fidelity ein, bei dem sich aber nicht viel geändert hat. Natürlich hätte ich ein paar Szenen gern gesehen, die im Film nicht vorkamen, aber im großen und ganzen bin ich mit der Verfilmung sehr zufrieden.
6. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten Serien zu schauen, ob auf DVD, im Internet, Pay- oder Free-TV, aber am ehesten bevorzuge ich doch die DVD. Wir schauen Serien vorzugsweise im (meist) englischen Original und da fallen die TV-Angebote raus. Davon ab möchten wir die Serien ohnehin dann schauen, wenn wir darauf Lust haben und nicht wenn sie im Programm vorgesehen sind. Im Internet gibt es dann oft noch Qualitätsmängel und deutsche Video-On-Demand-Anbieter haben wiederum die englische Fassung meist nicht im Angebot. Ich habe eine zeitlang mit Netflix gelebt und würde vermutlich wieder darauf zurückgreifen, wenn das Programm von Deutschland aus verfügbar wäre.
7. Mein zuletzt gesehener Film war Ziemlich beste Freunde und der war überraschend gut, weil der Film einerseits erfrischend offensiv mit der Behinderung von Philippe umging, der komplette Film eigentlich von dem schönen Zusammenspiel nur zweier Schauspieler getragen wurde und die Geschichte einfach schön und ungezwungen erzählt wurde, obwohl massenhaft Stereotype darin vorkamen.

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