Wer lässt sich denn sowas einfallen? Nein, ein Glas Hotdogwürstchen ist super! Schon gar, wenn man ein Würstchen extra bekommt. Dann hat man sieben Würstchen. Das ist wie ein Lottogewinn!
Aber Moment. Da war doch was. Ach ja. Weiß denn nicht jedes Kind, dass in einer Packung Hotdogbrötchen vier Stück drin sind?
Wie macht man das denn jetzt am besten? Ich möchte ja auf jedem Brötchen auch Würstchen haben. Wenn’s geht, auch noch ungefähr gleich viel. Ich hab’s. Ich kauf zwei Packungen Brötchen und belege jedes Brötchen mit 7/8 Würstchen. Eins bekommt dann nur die abgeschnittenen Endstücke ab. Das ist ja auch nicht so nett für das arme Brötchen.
Also brauchen wir eine andere Lösung. Wer in der Schule aufgepasst hat, der kennt sicher den Begriff “Kleinster gemeinsamer Vielfacher” noch. Versuchen wir es damit. Wenn ich mich nicht arg verrechnet habe, dann kaufe ich also insgesamt vier Gläser Würstchen und passend dazu sieben Packungen Brötchen. Dann kann ich ganz genau 28 Hot Dogs machen! Prima. Geht doch.
Wer kommt morgen zum Hotdog-Essen?
Der beste Ehemann von allen ist allerdings kein großer Freund von Verschwendung und hat gesagt, wir wollen nicht halb Bergisch Gladbach mit Hot Dogs versorgen, nur weil ich kein Brötchen wegschmeißen möchte. Also hat der folgende Lösung erarbeitet.
Hier haben wir eher das Modell “kleinster unsinniger Teiler”. Er hat eine Packung Brötchen und eine Packung Würstchen gekauft. Die Brötchen hat er gesiebtelt und die Würstchen geviertelt. Macht 28 Teile pro Zutat und somit 28 Mini-Hot-Dogs, die wir sicherlich mit fünf Leuten aufessen können.