Mario Draghi verschleudert das Tafelsilber der EU

Mario_Draghi_World_Economic_Forum_2013_cropAls hätte er nicht schon genug Geld der Europäer verbrannt: EZB-Chef Mario Draghi kennt kein Halten mehr.

Er gibt jetzt noch mehr Milliarden für den Ankauf von Anleihen und damit für die eigentlich verbotene Staatsfinanzierung durch die EZB aus.

Gleichzeitig verlangt der Euro-Killer von den Banken noch höhere Strafzinsen, wenn Sie die „aufgezwungene“ Kohle bei der EZB zu parken versuchen. Über Draghis „Eisenkeule“ freut sich inzwischen wohl kein Anleger mehr.

Im Grunde verschleudert der Italiener das Tafelsilber der europäischen Bürger unter der Hand – und ohne irgendeine Wirkung außer der Übernahme von Staatsschulden schwacher Länder durch die EZB.

Draghi verschleudert das Vermögen der Europäer sinnlos

Mit diesen Maßnahmen nimmt die EZB in Kauf, Marktblasen zu erzeugen, wenn die Liquidität in der blutleeren konjunkturellen Entwicklung nicht in die Realwirtschaft findet“, schreibt dazu Dr. Jan Holthusen von der DZ Bank – und er hat mehr als Recht, denn die Blasen sind schon da.

Finanz-Experten fragen immer drängender: Warum sollen Steuerzahler die Staatsschulden finanzieren? „Die EZB ebnet damit den Weg für ein monetäres ‚End Game‘ – die faktische Übernahme von Staatsschulden durch die Zentralbanken“, kritisiert beispielsweise auch Heinz-Werner Rapp, Vorstand von Feri. Der Vorwurf klingt immer ziemlich abstrakt, aber die Anleger werden Draghis Handeln am eigenen Portfolio spüren.

Fernziel: Abschaffung des Bargeldes

Durch die von Draghi erzwungenen Nullzinsen dürften gerade die privaten Ersparnisse der Europäer noch schneller schwinden.

Und wer sich mit Bargeld gegen diese Form der Enteignung absichern will, dem werden immer mehr Knüppel zwischen die Beine geworfen – zum Beispiel durch die geplante Abschaffung der 500-Euro-Scheine.

In einem solchen Umfeld scheint langfristig nur noch  Gold der einzige sichere Hafen für Anleger zu sein.

Draghis Wahnsinn bringt absolut nichts

Gebracht hat die Flutung der Märkte so gut wie nichts – außer kurzfristig unangemessen hohe Aktienkurse, die aber auch schon wieder um ein Viertel zurückgegangen sind. Die Inflation dümpelt weiter bei niedrigen Werten vor sich hin, und der Wachstumsschub bleibt aus.

Auch Hans-Werner Sinn verurteilt den Draghi-Wahnsinn scharf. Das beweise einmal mehr, dass die EZB eine fiskalische Umverteilungspolitik zur Rettung von Zombiebanken und nahezu konkursreifen Staaten betreibe, sagte der Ifo-Präsident dazu.

Foto: Mario Draghi, World Economic Forum, CC BY-SA 2.0

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