In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist, und liebt sie dann um so mehr.
Ernst Wichert (1831 - 1902)
Heimat bezieht sich für mich nicht nur auf einen Ort. Heimat bedeutet für mich ein Gefühl von Geborgenheit und tiefster Zufriedenheit, vollgepackt mit wunderbaren Kindheitserinnerungen.
Ich bin geboren und aufgewachsen in einer kleinen Gemeinde in der Wachau, eine der charmantesten Regionen Österreichs.
Die Wachau ist nicht nur für seine wunderschöne Landschaft, sondern auch für die aromatischen Marillen international bekannt. Die Bezeichnung "Wachauer Marille" ist sogar EU-weit geschützt.
Vor ziemlich genau fünf Jahren hat es mich nach Wien verschlagen. Und obwohl mir die Großstadt anfangs nicht unbedingt geheuer war, lebe und arbeite ich jetzt sehr gerne hier.
Alle paar Wochen zieht es mich dann aber doch wieder in die wunderschöne Wachau zurück um Zeit mit meinen Eltern und Freunden zu verbringen und dabei einfach dieses wunderbar vertraute Gefühl zu genießen.
Heute möchte ich euch ein besonderes Dessert zeigen, welches ich in Anlehnung an meine Heimat kreiiert habe.
Besonders wichtig für mich war, auch ein bisschen Wien in mein Wachauer Rezept zu integrieren. Denn mittlerweile ist auch Wien ein Zuhause für mich geworden.
Aus diesem Grund besteht der Boden meines Törtchens aus den allseits bekannten Manner Schnitten.
Die zweite Schicht bildet eine luftiger Marillenschaum.
Da für mich Schokolade in keinem Dessert fehlen darf, liegt eine süß-herbe Zartbitterganache darüber. Den Abschluss machen salzige Marillenkerne.
Für mich verbindet dieses Rezept meine Heimat Wachau mit meinem Zuhause Wien und zeigt, dass die doch sehr unterschiedlichen Orte in diesem kleinen Leckerbissen wunderbar harmonieren
Rezept: (für 4 Törtchen, 8cm)
Boden:
Zubereitung:
- Butter erwärmen und mit den zuvor zerkleinerten Schnitten vermengen.
- 4 Dessertringe auf einen glatten Teller geben und die Masse auf die Ringe verteilen und flach drücken.
- Die Gealtine in ausreichend kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in 2 EL heißem Weißwein oder Saft auflösen. Die Marmelade mit dem Zucker cremig rühren.
- Anschließend die Gelatine in die Marmalde rühren. Zum Schluss dass steif geschlagene Schlagobers vorsichtig unterheben.
- Die fertige Masse in die Dessertringe füllen und mindestens 2-3 Stunden kühlen.
- Für die Ganache die Schokolade in Stücke brechen oder fein hacken und in eine Schüssel geben.
- Schlagobers aufkochen lassen, vom Herd nehmen und über die Schokolade gießen. Danach einige Minuten stehen lassen.
- Nun vorsichtig mit einem Schneebesen rühren, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat und mit dem Obers eine glatte Masse bildet.
- Nun die Schokolade etwas abkühlen lassen und anschließend auf die vorbereiteten Törtchen geben und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Vor dem Servieren die Törtchen mit einigen klein gehackten Marillenkernen bestreuen und mit etwas erwärmter Marillenmarmelade servieren.
Ernst Wichert (1831 - 1902)
Heimat bezieht sich für mich nicht nur auf einen Ort. Heimat bedeutet für mich ein Gefühl von Geborgenheit und tiefster Zufriedenheit, vollgepackt mit wunderbaren Kindheitserinnerungen.
Ich bin geboren und aufgewachsen in einer kleinen Gemeinde in der Wachau, eine der charmantesten Regionen Österreichs.
Die Wachau ist nicht nur für seine wunderschöne Landschaft, sondern auch für die aromatischen Marillen international bekannt. Die Bezeichnung "Wachauer Marille" ist sogar EU-weit geschützt.
Vor ziemlich genau fünf Jahren hat es mich nach Wien verschlagen. Und obwohl mir die Großstadt anfangs nicht unbedingt geheuer war, lebe und arbeite ich jetzt sehr gerne hier.
Alle paar Wochen zieht es mich dann aber doch wieder in die wunderschöne Wachau zurück um Zeit mit meinen Eltern und Freunden zu verbringen und dabei einfach dieses wunderbar vertraute Gefühl zu genießen.
Heute möchte ich euch ein besonderes Dessert zeigen, welches ich in Anlehnung an meine Heimat kreiiert habe.
Besonders wichtig für mich war, auch ein bisschen Wien in mein Wachauer Rezept zu integrieren. Denn mittlerweile ist auch Wien ein Zuhause für mich geworden.
Aus diesem Grund besteht der Boden meines Törtchens aus den allseits bekannten Manner Schnitten.
Die zweite Schicht bildet eine luftiger Marillenschaum.
Da für mich Schokolade in keinem Dessert fehlen darf, liegt eine süß-herbe Zartbitterganache darüber. Den Abschluss machen salzige Marillenkerne.
Für mich verbindet dieses Rezept meine Heimat Wachau mit meinem Zuhause Wien und zeigt, dass die doch sehr unterschiedlichen Orte in diesem kleinen Leckerbissen wunderbar harmonieren
Rezept: (für 4 Törtchen, 8cm)
Boden:
- 2 Pkg. Manner Schnitten
- 2-3 EL Butter
- 100g Marillenmarmelade
- 50g Staubzucker
- 2 Blätter Gelatine
- 2 ELWeißwein oder Marillensaft
- 200ml Schlagobers
- 50g Zartbitter Schokolade (85%)
- 50g Schlagobers
- etwas Marillenmarmelade
- Marillenkerne, gesalzen und geröstet (hier erhältlich)
Zubereitung:
- Butter erwärmen und mit den zuvor zerkleinerten Schnitten vermengen.
- 4 Dessertringe auf einen glatten Teller geben und die Masse auf die Ringe verteilen und flach drücken.
- Die Gealtine in ausreichend kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und in 2 EL heißem Weißwein oder Saft auflösen. Die Marmelade mit dem Zucker cremig rühren.
- Anschließend die Gelatine in die Marmalde rühren. Zum Schluss dass steif geschlagene Schlagobers vorsichtig unterheben.
- Die fertige Masse in die Dessertringe füllen und mindestens 2-3 Stunden kühlen.
- Für die Ganache die Schokolade in Stücke brechen oder fein hacken und in eine Schüssel geben.
- Schlagobers aufkochen lassen, vom Herd nehmen und über die Schokolade gießen. Danach einige Minuten stehen lassen.
- Nun vorsichtig mit einem Schneebesen rühren, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat und mit dem Obers eine glatte Masse bildet.
- Nun die Schokolade etwas abkühlen lassen und anschließend auf die vorbereiteten Törtchen geben und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
- Vor dem Servieren die Törtchen mit einigen klein gehackten Marillenkernen bestreuen und mit etwas erwärmter Marillenmarmelade servieren.