Mairübchen-Röstis

Seit Tagen stürmt und regnet es im Rheinland. Auch wenn das Thermometer noch eine andere Sprache spricht, stellt sich mein Körper definitiv auf die kalte Jahreszeit ein. Als ich dann gestern mit unserem Sohn durch den Ort spazierte und es aus einer Küche herrlich nach Kartoffel-Rösti duftete, wollte ich unbedingt auch Röstis zu Hause brutzeln. Aber keine klassischen Kartoffel-Röstis, sondern Röstis aus frischem Gemüse aus unserer IDA Abokiste: Aus Mairübchen und Karotten. Als Beilage habe ich Pak Choi zubereitet.

Rezept für Mairübchen-Karotten-Röstis mit Pak Choi (für zwei Personen)

Zutaten für die Röstis:

  • Drei Knollen Mairübchen
  • Drei mittelgroße Purple Haze-Karotten
  • Ein Eigelb
  • Ein Esslöffel Mehl
  • Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Ein Esslöffel Olivenöl

Zutaten für das Pak Choi-Gemüse:

  • Einen mittelgroßen Pak Choi
  • Eine Zwiebel
  • Ein Esslöffel Olivenöl
  • 300 Milliliter Gemüsebrühe
  • Meersalz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Muskatnuss

Zunächst habe ich die Mairübchen und die Purple Haze-Karotten geschält und grob geraspelt. In einer Schüssel habe ich die Gemüseraspeln mit einem verquirlten Eigelb und einem Esslöffel Mehl vermengt. Anschließend habe ich die Rösti-Masse mit Meersalz, schwarzem Pfeffer und Muskatnuss gewürzt. Mit jeweils zwei Esslöffeln Rösti-Masse habe ich kleine Röstis in einer Pfanne bei mittlerer Hitze in etwas Olivenöl von jeder Seite etwa zwei Minuten angebraten.

Für die Gemüsebeilage habe eine Zwiebel geschält, in Würfel geschnitten und mit etwas Olivenöl in einer Pfanne angeschwitzt. Anschließend habe ich den Pak Choi, den ich in dünne Streifen geschnitten und gut gewaschen habe, ebenfalls in die Pfanne gegeben und erhitzt. Nach etwa drei Minuten habe ich das Gemüse mit etwa 300 Millilitern Gemüsebrühe für etwa fünf Minuten geköchelt. Kurz vor dem Servieren habe ich den Pak Choi mit Meersalz, schwarzem Pfeffer und Muskatnuss gewürzt.

Die Rösti-Alternative gewinnt bei mir haushoch gegen die klassischen Kartoffel-Rösti und gesünder sind sie ohnehin – werden also definitiv weitere Male bei uns auf dem Speiseplan stehen. Den Vater konnte ich mit der Variante auch überzeugen. Einziger Kritikpunkt von seiner Seite: Beim nächsten Mal mehr Röstis. 


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