Servicio de Salud de las Islas Baleares hat den Konzessionär des Luftexpressdienstes aufgefordert, die Vertragsklauseln einzuhalten und die dem beauftragten Unternehmen vorgeschlagenen Verbesserungen vorzunehmen.
So wird ab dem 1. November der dringende Lufttransport zwischen Ibiza und Mallorca mit Hubschraubern vom Typ H145 durchgeführt, die weniger als fünf Jahre alt sind und rund um die Uhr verfügbar sind.
Der director de Gestión y Presupuestos del Servicio de Salud, Manuel Palomino, hat dies den Gewerkschaften SATSE und SIMEBAL in der Sitzung am gestrigen Nachmittag (28.10.2019) mitgeteilt. Der Wille des Gesundheitsdienstes war schon immer, den Service unter maximalen Sicherheitsbedingungen zu gewährleisten und die Dienstleistungskonzessionärin aufzufordern, ihn so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen.
In der Vereinbarung heißt es auch, dass die Besatzung des Hubschrauber aus zwei Piloten bestehen muss und der Flugkommandant über die entsprechenden Bescheinigungen verfügen muss, die Fähigkeit zum Fliegen im instrumentellen Modus (IR-Modus) bescheinigen, obwohl Flüge im visuellen Modus durchgeführt werden, wenn die Sichtverhältnisse nicht extrem ungünstig sind.
Auf diese Weise wird der Vertrag erfüllt und die Besatzung der 061-Hubschrauber kann unter widrigen Bedingungen mit Ruhe und Sicherheit fliegen; die endgültige Entscheidung über den Flug wird jedoch vom Piloten je nach Wetterlage getroffen, so dass in besonderen Fällen sehr widriger Bedingungen Transfers – wie bisher – mit dem Ambulanzflugzeug von Mallorca aus durchgeführt werden können.
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