Opa ist ein richtiger Glückspilz. Nachdem ich es irgendwie verpeilt hatte, ein (verbilligtes) Early-Bird-Ticket für die diesjährige re:public in Berlin zu kaufen, kam mir doch das Gewinnspiel des Wissenschaftsjahres 2015 – Zukunftsstadt gerade recht. “Schreiben Sie uns in die Kommentare, warum Sie unbedingt an der Subkonferenz #Zukunftsstadt im Rahmen der re:publica (05.-07. Mai 2015) teilnehmen möchten”, lautete die Aufgabe, die Opa mit folgendem Eintrag löste: “Weil ich befürchte, dass das Thema seniorengerechte Stadt – vermutlich wie das Thema kindergerechte Stadt – keine große, wenn überhaupt eine Rolle spielt. Wenn man bedenkt, dass die unter 18-Jährigen und über 65-Jährigen mit 29.746.625 mittlerweile 36,9 Prozent unserer Gesellschaft ausmachen, frage ich mich manchmal, wer denn die Stimme für die nicht ganz unbedeutenden Gruppen erhebt. Als bloggender Groß@ter ( http://www.opas-blog.de ) gebe ich mir alle Mühe, die Themen immer wieder anzusprechen. Manchmal komme ich mir allerdings vor wie der einsame Rufer in der Wüste. Bei der Konzeption der #Zukunftsstadt indes sollten beide Gruppen adäquat Berücksichtigung finden. Wenn es schon heißt ‘We built this City on Rock ‘n’ Roll’, dann sollte man nicht vergessen: Opa rocks and the kids anyway!” Und siehe da: Das Losglück war Opa hold. Per E-Mail erhielt ich einen Ticket-Code, mit dem ich mir eine Eintrittskarte online abrufen konnte – gesparte Kosten: Immerhin 195 Euro. Was soll ich sagen? Ich werde die von mir beschriebenen Personengruppen – Kinder und Senioren – auf der re:public und der Subkonferenz so gut, wie es geht, vertreten. Wer irgendein Anliegen hat, das ich innerhalb dieses Themenspektrums auf der re:publica vorbringen soll, kann es mir hier ja mitteilen. Ich werde mich dann darum kümmern.
re:publica 2015 – finding europe: 6.000 Gäste – 450 Redner – 300 Stunden Programm.