Losgelöst vom Zahlenzwang - Mein Vorsatz für das neue Jahr

Losgelöst vom Zahlenzwang - Mein Vorsatz für das neue JahrMoin Moin ihrt Lieben, 
heute wird es mal wieder etwas ernster hier auf dem Blog. Vanessa von Bookalicious und ich haben uns vorgenommen weniger auf Follower Zahlen zuachten, dem Druck zu entfliehen und alles entspannter zu sehen. Schaut gerne auch bei ihr vorbei und lest ihre Gedanken zu dem Thema. Hier kommen meine.
 Ich blogge nun seit 2014 und meine Konzentration lag immer auf dem Schwerpunkt Social Media. Schnell wurde meine Facebookseite sehr groß und ich habe viele Gleichgesinnte gefunden. Der Austausch war grandios. Es hat so viel Spaß gemacht mit neuen Leuten zukommunizieren. Ich erfreute mich sehr an meinen stark wachsenden Followerzahlen. Ich habe die Seite eröffnet, weil ich keine Facebookseite gefunden habe, die all die Informationen teilte, die ich gerne gehabt hätte. Es scheint vielen so gegangen zu sein. Allein im ersten Jahr kamen 6000 Follower auf Facebook dazu. Kooperationen ließen nicht lange auf sich warten. Um den Kooperationen gerechter zu werden, baute ich diesen Blog hier auf. Rezensionen sollten auch weiterhin sichtbar bleiben und gefunden werden. Sozusagen ein kleines Archiv. 

Jeden Tag schaute ich auf meine Follower zahlen und freute mich über jeden Daumen auf meiner Facebookseite. Auch hier auf dem Blog habe ich mich über neue Follower gefreut, jedoch sind die Zahlen hier ja sehr viel geringer als aus Facebook und so waren diese nie so wichtig.

Wo Follower kommen gehen auch welche und die ersten Zweifel kamen auf. Mache ich was falsch? Wirke ich nicht sympathisch? Wiederhole ich mich zu viel? Poste ich zu viel? Poste ich zu wenig? Fragen über Fragen, auf die ich nie eine Antwort bekommen würde.
Ich fing an mich mit anderen Facebookseiten zuvergleichen. Wie oft posten andere? Was posten andere? Wie viele Follower gewinnen die anderen Seiten in der Woche/Monat/Jahr? Wie viele gehen bei ihnen? 

Zu Facebook kam nun auch Instgram. Hier war ich relativ spät und zunächst auch nur halbherzig dabei. Kaum war ich da, sah ich wie schnell andere wachsen, sie mehr likes auf ihren Bildern haben, sie mehr Kommentare habe und wo die Abos schnell in die Höhe stiegen. Täglich analysierte ich meinen Kanal und auch die Kanäle anderer. Gerade für neue Kooperationen sind Interaktionsraten wichtig. Mir war es immer wichtig alles zu bekommen, was ich wollte, denn obwohl der Austausch im Vordergrund stehen sollte, standen bei mir die Zahlen im Vordergrund.  Ich orientierte mich an Trends und die Zahlen stiegen weiter an. Aber auf diesem Weg habe ich mich verloren. Ich habe das gemacht, was alle gemacht haben. Ich finde, tatsächlich haben sehr wenige Accounts eine individuelle Note. Klar einige Leute erkennt man sofort an ihren Bildern, aber vom Aufbau sind wir uns doch alle ähnlich.
Zum Jahresende 2017 war es dann so weit. Die Luft war raus und der Gedanke mit dem Bloggen aufzuhören kam immer wieder auf. Es wurde ruhiger auf Instagram (auf Facebook nicht, hier lief ja der Adventskalender).  Ich lies den Blog ruhen und auch Instgram war sehr ruhig und wisst ihr was? Die Welt dreht sich weiter. Es erscheinen trotzdem neue Bücher. Trotzdem habe ich mich mit anderen ausgetauscht aber eben in Maßen und nicht in Massen. Ich fühlte mich fantastisch und ich möchte es so beibehalten. Wenn ich Lust haben poste ich viel und wenn nicht, dann ist es eben mal bisschen stiller.
Ich möchte mich auch beruflich wieder verändern und so wird sich sicher mein Internetkonsum wieder regulieren und ich hoffe auf eine gute Balance, ganz ohne Zahlenzwang. 

Vanessa und ich werden beide versuchen alle drei Monate ein kleines Update zu dem Thema zu geben und sind gespannt wie es uns dieses kleine Experiment gelinkt. .



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