Hej,
ich hab's ja gestern schon angekündigt, und heute ist es endlich soweit! Ich starte an diesem Montag mit einem Herzensprojekt – Lisa's Schweden Woche.
Ich will jetzt nicht lange um den heißen Brei reden, aber um meine Schwedenliebe verstehen zu können, bedarf es einer kurzen Erklärung. Vor drei Jahren war ich gemeinsam mit meiner Familie in Schweden auf Urlaub. Zwei traumhafte Wochen in einem der wohl schönsten Länder die ich je besucht habe. Wir haben in einem wundervollen, liebevoll eingerichteten und idyllischen Häuschen gewohnt, in das ich vom Fleck weg einziehen würde. Traumhaft! Wir sind mit dem Auto hinauf gefahren – 16 Stunden Auto fahrt. Dank sei Gott hatten wir einen DVD-Player fürs Auto dabei und die letzte Staffel Sex and the City im Handgepäck. Dafür waren wir dann oben angekommen mobil und konnten so das Land mit all seinen Facetten kennen lernen.
Ich wusste damals schon, dass ich unbedingt wieder nach Schweden will – der Charme der Leute, die Schönheit der Landschaft und dieses ganz besondere skandinavische Flair.
Heuer war's dann wieder so weit. Mein Freund bekam spontan Urlaub und 2 Tage später saßen wir auch schon im Flieger nach Stockholm. Ein wunderschöner Urlaub – wer mehr darüber lesen und sehen möchte kann hier reinschauen!
Dank diesem letzten Urlaub hab ich es auch endlich geschafft mich zu einem Schwedisch-Kurs anzumelden! Ich bin noch immer ganz begeistert, einmal die Woche mich mit anderen Schweden-Fans auszutauschen und ich kann mich immerhin auch schon auf schwedisch vorstellen und bis 20ig zählen! ;-)
Aber jetzt genug davon. Ich will euch die Begeisterung für dieses Land weiter geben. Für das Land und seine Speißen. Heute starten wir mit Knäckebrot | Knäckebröd.
Knäckebrot wird seit jeher in Schweden hergestellt und fand vorallem im Mittelalter Verbreitung, da es sehr lange haltbar ist und so auch über den Winter gelagert werden konnte. Außerdem ist es gar nicht so schwer es selbst herzustellen! ;-)
Zutaten | Ingredienser:
· 200 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
· Salz
· 1/2 TL Thymian
· 20 g Sesam
· 20 g Leinsamen
· ca. 150 g lauwarmes Wasser
nach belieben:
· 40 g würziger Käse, z. B. Parmesan
Zubereitung | Anrettning:
Alle trockenen Zutaten der Reihe nach in eine Schüssel geben und mit einer einfachen Gabel vermengen. Die Hälfte des Wasser über die Mischung geben und mit der Gabel verrühren. Nach und nach das restliche Wasser dazu geben und alles zu einer konstanten Masse verarbeiten.
Den Teig nun in ca. 4 gleich große Teile teilen und damit beginnen, des ersten Teigklumpen auf einer bemehlten Fläche so dünn wie möglich aus zu rollen. Kurz bevor man das Gefühl hat "im nächsten Moment reisst der Teig" aufhören und in die gewünschte Form schneiden.
Ich habe mich für runde Knäckebrote entschieden. Dafür am besten ein Glas oder ein Schüssel als Schablone verwenden und einfach darum herum schneiden.
Das Backrohr in der Zwischenzeit auf 220°C Ober-Unterhitze oder 200°C Heißluft einstellen.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für ca. 8–10 Minuten ins Rohr geben. (Abhängig von Größe und Farbe!) Unbedingt immer ein Auge darauf haben! ;-)
Wenn sich das Knäckebrot knackig (daher auch der Name) anfühlt aus der Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Das Brot hält am besten, wenn man es in einer Dose aufbewahrt, die man jedoch täglich einmal gut lüften sollte, da es sonst zu Schimmelbildung kommt.
Ich persönlich esse Knäckebrot ja am liebsten mit einem Frischkäse! Vielleicht noch eine Tomate drauf und ich bin glücklich! ;-)
Viel Spaß beim Ausprobieren! Ist wirklich einfach und schmeckt garantiert mindestens so gut, wie das gekaufte Knäckebrot!
Eure Lisa
Achja! Und falls es jemanden interessiert woher das Sprichwort "alter Schwede" kommt, der sollte hier mal einen Blick drauf werfen! ;-)
ich hab's ja gestern schon angekündigt, und heute ist es endlich soweit! Ich starte an diesem Montag mit einem Herzensprojekt – Lisa's Schweden Woche.
Ich will jetzt nicht lange um den heißen Brei reden, aber um meine Schwedenliebe verstehen zu können, bedarf es einer kurzen Erklärung. Vor drei Jahren war ich gemeinsam mit meiner Familie in Schweden auf Urlaub. Zwei traumhafte Wochen in einem der wohl schönsten Länder die ich je besucht habe. Wir haben in einem wundervollen, liebevoll eingerichteten und idyllischen Häuschen gewohnt, in das ich vom Fleck weg einziehen würde. Traumhaft! Wir sind mit dem Auto hinauf gefahren – 16 Stunden Auto fahrt. Dank sei Gott hatten wir einen DVD-Player fürs Auto dabei und die letzte Staffel Sex and the City im Handgepäck. Dafür waren wir dann oben angekommen mobil und konnten so das Land mit all seinen Facetten kennen lernen.
Ich wusste damals schon, dass ich unbedingt wieder nach Schweden will – der Charme der Leute, die Schönheit der Landschaft und dieses ganz besondere skandinavische Flair.
Heuer war's dann wieder so weit. Mein Freund bekam spontan Urlaub und 2 Tage später saßen wir auch schon im Flieger nach Stockholm. Ein wunderschöner Urlaub – wer mehr darüber lesen und sehen möchte kann hier reinschauen!
Dank diesem letzten Urlaub hab ich es auch endlich geschafft mich zu einem Schwedisch-Kurs anzumelden! Ich bin noch immer ganz begeistert, einmal die Woche mich mit anderen Schweden-Fans auszutauschen und ich kann mich immerhin auch schon auf schwedisch vorstellen und bis 20ig zählen! ;-)
Aber jetzt genug davon. Ich will euch die Begeisterung für dieses Land weiter geben. Für das Land und seine Speißen. Heute starten wir mit Knäckebrot | Knäckebröd.
Knäckebrot wird seit jeher in Schweden hergestellt und fand vorallem im Mittelalter Verbreitung, da es sehr lange haltbar ist und so auch über den Winter gelagert werden konnte. Außerdem ist es gar nicht so schwer es selbst herzustellen! ;-)
Zutaten | Ingredienser:
· 200 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
· Salz
· 1/2 TL Thymian
· 20 g Sesam
· 20 g Leinsamen
· ca. 150 g lauwarmes Wasser
nach belieben:
· 40 g würziger Käse, z. B. Parmesan
Zubereitung | Anrettning:
Alle trockenen Zutaten der Reihe nach in eine Schüssel geben und mit einer einfachen Gabel vermengen. Die Hälfte des Wasser über die Mischung geben und mit der Gabel verrühren. Nach und nach das restliche Wasser dazu geben und alles zu einer konstanten Masse verarbeiten.
Den Teig nun in ca. 4 gleich große Teile teilen und damit beginnen, des ersten Teigklumpen auf einer bemehlten Fläche so dünn wie möglich aus zu rollen. Kurz bevor man das Gefühl hat "im nächsten Moment reisst der Teig" aufhören und in die gewünschte Form schneiden.
Ich habe mich für runde Knäckebrote entschieden. Dafür am besten ein Glas oder ein Schüssel als Schablone verwenden und einfach darum herum schneiden.
Das Backrohr in der Zwischenzeit auf 220°C Ober-Unterhitze oder 200°C Heißluft einstellen.
Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und für ca. 8–10 Minuten ins Rohr geben. (Abhängig von Größe und Farbe!) Unbedingt immer ein Auge darauf haben! ;-)
Wenn sich das Knäckebrot knackig (daher auch der Name) anfühlt aus der Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Das Brot hält am besten, wenn man es in einer Dose aufbewahrt, die man jedoch täglich einmal gut lüften sollte, da es sonst zu Schimmelbildung kommt.
Ich persönlich esse Knäckebrot ja am liebsten mit einem Frischkäse! Vielleicht noch eine Tomate drauf und ich bin glücklich! ;-)
Viel Spaß beim Ausprobieren! Ist wirklich einfach und schmeckt garantiert mindestens so gut, wie das gekaufte Knäckebrot!
Eure Lisa
Achja! Und falls es jemanden interessiert woher das Sprichwort "alter Schwede" kommt, der sollte hier mal einen Blick drauf werfen! ;-)