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Foto: networking Media gen.
s gibt viele YouTube-Stars, doch nur wenige schaffen auch den Durchbruch in der realen Welt. Eine, die es geschafft hat, ist die 26jährige Kalifornierin Lindsey Stirling. Auf ihrem YouTube-Kanal „Lindseystomp“ hat die Hip Hop Violistin über 220 Millionen Aufrufe und 1,5 Millionen Abonnenten. Ihre Lieder bezeichnet sie als „Violin Rock Songs“, sind sie doch ein ganz eigener Mix aus klassischen Kompositionen, modernen DubStep-Rhythmen und progressiven Tanzeinlagen. Am 8. Februar erscheint das Album „Lindsey Stirling“ (Universal Music) mit zwölf Tracks wie „Electric Daisy Violin“, „Minimal Beat“ oder „Spontaneous Me“.
Im Januar kam Lindsey Stirling nach Deutschland. Bereits im Vorfeld waren die Gigs am 14. Januar im Luxor, Köln, am 15. Januar im Berliner Lido und im Hamburger Stage Club am 24. Januar ausverkauft. Es wurde abgefeiert, was das Zeug hielt. Das Publikum war genauso eine Mischung verschiedener Richtungen wie Stirlings Kompositionen. Gothic traf Rock, Alternativ traf Metallic. Lindsey Stirling war von der ihr entgegengebrachte Sympathie und Freude so angetan, dass sie nach ihrer Tour in den USA im Mai wieder nach Deutschland für weitere Auftritte zurückkommen wird.
Am 4. Januar erschien die Single „Mission Impossible“ von The Piano Guys featuring Lindsey Stirling. Bei dem Musikvideo glaubt man, dass jeden Moment Tom Cruise sich von der Decke abseilt – vor allem ist es ein Riesenspaß, der „Mission Impossible“-like Performance von Lindsey Stirling mit ihrer Violine zuzusehen und zuzuhören.
Recherche und geschrieben Heidi Grün