In wenigen Tagen feiert der britische Formel 1 Pilot Lewis Hamilton seinen 27. Geburtstag. Vielleicht gibt es bei der Geburtstagsparty für seine Freunde und Fans eine große Überraschung! Die britische „The Sun“ hat herausgefunden, dass der frühere Formel 1 Champion einige R’n'B-Songs in einem Londoner Tonstudio aufgenommen hat, wo bereits Megahits von Musikgrößen wie Robbie Williams und Kylie Minogue entstanden sind. „Er hat ein gutes Feedback von den wenigen Leuten bekommen, die seine Songs bereits gehört haben“, verriet eine anonyme Quelle der „The Sun“. Möglicherweise zählt zu diesen wenigen Personen auch Simon Fuller, der seit März 2011 Manager des Formel 1 Piloten ist und damit Hamiltons Vater Anthony abgelöst hat. „Das ist eine Katastrophe“, meint dazu Formel 1 Chef Bernie Ecclestone gegenüber dem „Guardian“. „Lewis Hamilton wird Leute treffen, die er möglicherweise nicht getroffen hätte, und die möglicherweise den falschen Einfluss auf ihn haben werden.“
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Simon Fuller und seine Agentur XIX Entertainment betreuen neben Lewis Hamilton auch die Sportgrößen David Beckham und Andy Murray. Bereits vor fünf Jahren hatte sich ein Formel 1 Pilot als Pop-Star versucht. Im Februar 2007 erschien das Debüt-Album „Private Paradise“ von Jacques Villeneuve mit 13 Tracks, die der frühere Weltmeister selbst komponiert hat.
Simon Fuller ist auch das Master Mind des Castingshow-Formats „Pop Idol“ und des dahinterstehenden Franchise-Models, zu dem unter anderen auch „Deutschland sucht den Superstar“ zählt. Vielleicht kommt Pop-Titan und DSDS-Juror Dieter Bohlen ebenso auf die Idee und nimmt Sebastian Vettel unter Vertrag?
„Derzeit ist Lewis Hamilton total auf die Formel 1 fokussiert und daher ist es unwahrscheinlich, dass seine Tracks kommerziell veröffentlicht werden“, wird in „The Sun“ zur Enttäuschung der Hamilton Fans berichtet. Die Studioaufnahmen wurden lediglich für private Zwecke von Hamilton gemacht, der in seiner Freizeit gerne Musik hört und R’n'B macht. Vielleicht finden einige dieser privaten Tracks dennoch ihren Weg in die Öffentlichkeit.
Recherche und geschrieben: Heidi Grün